Mai
01
2008

Auf die Männer

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Bevor wir zum Alkohol greifen, möchte ich in einer kleinen Rede dem Ursprung des Männertags gedenken: Ursprüngliches Kernelement dieses Tages ist eigentlich die „Einweihung“ der Jüngeren in die Sitten und Unsitten der „Männlichkeit“, d. h. gemeinsames Trinken, Rauchen der ersten Zigarre, Gespräche über Frauen, insbesondere mit Bezug auf das Rotlichtmilieu, oder gar ein gemeinsamer Besuch eines entsprechenden Etablissements.

Nur gut, dass Teile des Brauchs in Vergessenheit geraten. Also dann *Prost* auf unsere Männer: Ich wünsche allen unseren Herren einen unvergesslichen Männertag.

Wie zeigt ein Mann, dass er Zukunftspläne macht? – Er kauft zwei Kisten Bier.

Goettine

Apr
29
2008

Updates müssen sein…

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.. dachte ich mir heute so, als ich an meinen Weinglas nippte mir Mut ansoff. Irgendwie hab ich die letzten Tage von einigen gelesen, dass deren gutes altes Windows XP sich nicht von Service Pack 3 überzeugen lassen wollte und spontan den Dienst verweigerte. Selbst im abgesicherten Modus war da angeblich nichts mehr zu machen.

Ich hatte aber scheinbar Glück – es läuft noch alles und scheinbar (fragt mich morgen nochmal) auch etwas schneller als gewohnt. Speziell die Festplattenzugriffe erscheinen mir fixer. Falls dennoch Probleme auftreten sollten, werde ich es hier vermelden.

Apr
29
2008

Schneller braun in den Sommer

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Pünktlich zum Beginn der sommerlichen Temperaturen starte ich einen neuen Produkttest. Dieses Mal teste ich die Dove Sunshine Pflegeserie bestehend aus einem sanften Duschpeeling, einer Sunshine Gesichtspglege und einer Sunshine Bodylotion. Diese Serie verspricht eine natürliche Sommerbräune für jeden Hauttyp. Während alle noch blass und gestresst durch den Tag huschen, werde ich entspannt und sanft gebräunt neidische Blicke auf mich ziehen. Nach der 1. Anwendung ist noch nichts zu sehen, aber es fühlt sich gut an. Das Peeling verwöhnt die Haut mit einer sanften Massage, während der Duft schon den fruchtigen Hauch des Sommers verspricht. Die Creme lässt sich problemlos auftragen und zieht schnell ein. Da ich so etwas noch nie ausprobiert habe, bin ich ziemlich gespannt.

Also sucht nicht nach einer Kalkwand, wenn ihr nach mir Ausschau haltet.

Goettine

Apr
28
2008

Jewgeni Onegin

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Mein bekanntes Faible für russische Literatur zog mich diesen Sonntag in die Hallesche Oper. Der „Roman in Versen“ von Alexander Puschkin vertont von keinem geringeren als Pjotr Iljitsch Tschaikowski wurde in russischer Sprache mit deutschen Ãœbertiteln aufgeführt. Voller Spannung betrat ich den kühlen, dämmrigen Saal. Mit geschlossenen Augen hätte ich mir einbilden können, in Russland zu sein. Um mich herum leises, russisches Geflüsster und herb mit parfüm-geschwängerte Luft.

Das Stück erzählt die Geschichte des jungen Müßiggängers, Jewgeni Onegin und dessen tragisches Liebesleben. Ich war erst skeptisch wie die moderne Inszenierung wirken würde und anfangs war ich sehr enttäuscht über die Kostüme und Bühnengestaltung, aber die wundervoll-schwere Musik, die gute Darstellung sowie der schwermütige Text liesen mich über dieses Negativum hinweg sehen.

Goettine

Apr
26
2008

Zu Besuch bei den Templern

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Nein, wir waren nicht auf der Suche nach dem Heiligen Gral. Allerdings haben wir heute die vermutlich einzigste erhaltene Templerkirche in Deutschland besucht. Sie steht schon seit 1270 im lauschigen Örtchen Mücheln. Wer als alter Merseburger *zu Ronnie schiel* jetzt denkt, das würde hinter Braunsbedra liegen, liegt falsch. Es gibt nämlich noch eins bei Wettin und genau dort waren wir heute. Die Führung wollten wir uns nicht antun und erkundeten somit das Gelände auf eigene Faust. Allzu groß ist das gute Stück zwar nicht, dafür bietet es aber einen schmucken Innenraum mit einem wirklich sehr schmalen Treppenaufgang. Am besten sollten man sich vor dem Aufstieg vergewissern, dass es keinen Gegenverkehr gibt, sonst hat man wirklich ein kleines (im wahrsten Sinne) Problem. Ich denke man sieht es auf den Bildern….

Apr
26
2008

Nähen ist Frauensache

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… jetzt dürft ihr mich gern in der Luft zerreißen, aber das ist meine Meinung. Ich kann höchstens noch einen Knopf annähen, aber dann hörts auch schon auf. Die Goettine versteht das, steigert sich allerdings, für meine Verständnisse, etwas zu sehr in ihre Rolle. Dies musste ich zumindest heute feststellen, als sie sich einen Schweinefuß (anfang dezent in einem Einweghandschuh verpackt) zum Ãœben aus dem Krankenhaus mitbrachte…

und da ich mir das anschauen wollte, dürft ihr es natürlich auch..

Um es abzukürzen, sie hat alles versucht, das Schwein war aber leider nicht mehr zu retten.

Ich hoffe allerdings, dass sie nächste Woche ein leckeres Steak zum „Ãœben“ für mich mitbringt :mrgreen:

Apr
25
2008

TV-Tipp fürs Wochenende

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1947 kommt John Nash (Russell Crowe) als Mathematikstudent nach Princeton. Der geniale und exzentrische Wissenschaftler verliebt sich in die schöne Studentin Alicia (Jennifer Connelly) und wird von Agent Parcher (Ed Harris) als Codeknacker fürs Verteidigungsministerium engagiert. Doch der steile Aufstieg endet jäh: Nash fühlt sich plötzlich von feindlichen Spionen verfolgt und leidet immer öfter an Halluzinationen. [Samstag 20:15 Uhr Pro7]

Apr
20
2008

Knüppel aus dem Sack

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Ich bin ein Kerl und es fällt mir wirklich nicht leicht folgenden Satz zu schreiben. Immer nur Fleisch grillen, kann auf Dauer etwas langweilig werden. So nun ists raus. Aus eben diesem Grund hat sich die Goettine gedacht, könnten wir doch mal Knüppelkuchen machen. Gesagt getan. Anfangs haben wir auch versucht, noch Rezepte dafür zu finden, fühlten uns aber von der Masse und den verschiedenen Variationen förmlich erschlagen. Also haben wirs einfach mal mit einer eigenen Kreation probiert…. Man nehme 500g Mehl, 1 Ei, 250ml Milch, 60g Zucker, 1 Prise Salz, 60g Butter, 1 Päckchen Trockenhefe. Milch und Butter erhitzen und alles zu einem Teig verrühren. Wir haben die Masse dann ca. 1 Stunde gehen lassen. Fertig – Also fertig zum „Backen“.

Natürlich kann man in der o.g. Version auch den Zucker weglassen und ihn durch andere Sachen (z.B. Kochschinken) ersetzen.

Apr
18
2008

Die Tiefenpsychologie der Nummernschilder

Es gibt ja mehrere (un-)glaubwürdige, phantastische, fadenscheinige, spirituelle oder zweifelhafte Methoden etwas über sein Ich und seine Persönlichkeit zu erfahren. Eine besonders seltsame Analyse habe ich bei Thinkthrice gefunden.

Darf ich euch etwas über den Admin verraten?

Sein Nummernschild zeugt von innerer Gelassenheit, Ruhe und Harmonie. Darüber hinaus werden Ausgewogenheit und Geduld sowie das Vertrauen in die Lebensströme symbolisiert. Zugleich besteht hier ein Hinweis auf die Notwendigkeit, die Welt der Träume mit dem Alltagsleben in Einklang zu bringen. Zudem drückt dieses Nummernschild einerseits Offenheit für Neues aus und andererseits liegt hier eine Betonung auf dem Finden des richtigen Maßes im Gegensatz zur Maßlosigkeit. Als weitere Schlüsselbotschaften dieses Kennzeichens können eine geglückte Verbindung zwischen Bewusstem und Unbewußtem, zwischen innerer und äußerer Welt sowie zwischen Himmel und Erde genannt werden.

Na da erkennen wir doch unseren Admin :mrgreen:

Und was orakelt euer Nummernschild?

Goettine

Apr
18
2008

TV-Tipp fürs Wochenende

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Berlin im Frühjahr 1945: Der Krieg ist verloren, Adolf Hitler (Bruno Ganz) hat sich im Bunker der Reichskanzlei verkrochen. Von hier aus kommandiert der größenwahnsinnge Diktator Armeen, die es längst nicht mehr gibt. Die 25-jährige Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) arbeitet als seine Sekretärin und erlebt gespenstische Szenen. [Samstag 20:15 Uhr ARD]

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