Zeraphine – Whiteout-Tour 2010
Am Freitag war es seit langen wieder mal soweit. Eine unserer Lieblingsbands stand endlich erneut in Leipzig auf der Bühne. Die Vorfreude war bei mir schon lange sehr groß, bei Tine musste sie etwas warten, schließlich bekam sie die Karten erst zum Geburtstag und wusste bis dahin nichts davon.
Wieder einmal zeigte sich, dass diese Band ihre Fans nie enttäuscht. Es war ein absolut geniales Konzert! Irgendwie habe ich es bereut, nicht die große Kamera mitgenommen zu haben. Das Handyvideo ist leider wirklich nicht das wahre, aber immerhin ist der Ton recht brauchbar (zumindest wenn man bedenkt, welche Lautstärke da zu kompensieren war).
Hier dann noch etwas „Fremdmaterial“. Wir waren ja nicht die einzigen an diesem Abend. Ohne Dich.
Militärflugplatz Zerbst zum 2.
Ich lasse echt nach. Die Bilder waren schon ewig gesichtet, ich kam nur nie dazu, sie für einen Blogbeitrag zu bearbeiten. Dies ist nun endlich geschehen.
Vor gut einem Jahr waren wir schon einmal auf diesem 1936 gebauten Militärflugplatz, welcher mit seiner Fläche von 420 Hektar einer der größten Europas war.
Diesmal war eine etwas größere und auch längere Tour geplant. Da dies alles nicht an einem Tag zu schaffen war, übernachteten wir einfach vor Ort. Das Wetter meinte es ja gut mit uns und so konnten wir uns sogar das Zelt sparen. Endlich mal wieder unterm Sternenhimmel übernachten – zuletzt hatte ich das beim Bund. Damals war es aber nicht so angenehm wie dieses mal.
Es war ein echt geniales, aber auch anstrengendes Wochenende. Am Ende hatte jeder von uns unfreiwillig knapp 500 ml Blut an die Mücken gespendet. Mittlerweile sind die Mahle aber schon abgeklungen und so bleibt eigentlich nur Positives von diesem Wochenende zurück. Es war eine super tolle Truppe und ich freue mich schon auf die nächste Tour mit euch 😉
Viele Grüße natürlich auch an unsere Freunde aus Hamburg. Es wäre echt toll, euch mal wieder auf einem LP zu begegnen.
Was macht man(n)…
… wenn die Frau nicht zu Hause ist?
Er kocht aus lauter Langeweile Marmelade. Sogar aus eigener Ernte beim Lost Place vom Wochenende 🙂
Unterwegs im Wald
Ich bin mal wieder eine Weile nicht dazu gekommen, hier einen neuen Beitrag zu veröffentlichen. Nachdem ich aber gerade die Bilder unserer letzten Touren gesichtet habe, möchte ich dies nachholen.
Ein Teil der Bilder ist in der Nähe von Blankenburg am Regenstein entstanden. Eine wirklich empfehlenswerte Gegend, die schon allein wegen ihrer Sandsteinhöhlen einen Ausflug wert ist.
Der Rest entstand bei der Pilzsuche im Ziegelrodaer Forst, welche übrigens mehr als erfolgreich war (wie man sehen kann).
Ich geb’s zu…
… ich kann im Supermarkt schon im September nicht an dem Zeug vorbeilaufen.
Aber Schokoweihnachtsmänner kaufe ich noch nicht. Pionierehrenwort! 😉
Geiseltalseeradtour
Lange, wirklich sehr lange, waren wir nicht mehr mit den Fahrrädern unterwegs. Vielleicht liegt es ja daran, dass meins mit platten Vorderrad und unzuverlässigen Bremsen im Keller vor sich hin steht. Aber da sind ja noch immer die Klappräder meiner lieben Eltern in der Garage und die sollen ja auch nicht einrosten. So ging es heute bei schönsten Sommerwetter in Richtung Geiseltalsee. Die ersten 15 km natürlich per Auto mit den Drahteseln im Kofferraum.
Wirklich ein tolles Ausflugsziel! Perfekt ausgebaute Radwege und die ganze Umgebung kann man auch nur mit lobenden Worten erwähnen. Es passt einfach alles. Auch wenn wir mit unseren kleinen Klapprädern stellenweise belächelt wurden, ließen wir uns das nicht anmerken und traten mutig ins Pedal. Ziel war zwar natürlich ein Cache, aber eigentlich nur peripher. Der Weg führte uns bis zu den Weinhängen des Geiseltals bzw. bis zum lokalen Weinausschank. Wir gönnten uns aber nur ein Eis… so richtig erfrischend ist der Rebensaft ja leider auch nicht.
Es wird Zeit, dass der See endlich zum Baden frei gegeben wird. Ich glaube, dann wird er sicher öfter zum Ziel eines Ausflugs.
Danach ging es dann noch zur Quelle der Geisel. Wirklich ein schönes Fleckchen, an dem man sogar noch ein wenig dem Herrn Kneipp huldigen kann.
X50
Früher als Kind war ich öfter im Kulturhaus Schkopau und habe so manche Theaterveranstaltung dort gesehen. Nach der Wende wurde es dann dem Verfall preisgegeben, bis sich ein mutiger Investor fand. Leider lief das komplett schief.
Jetzt wird das Gebäude nur noch von Kindern zum Skaten und seit neuesten von Cachern zur Schatzsuche verwendet. Danke nochmal an dieser Stelle für den tollen 1000. Cache, Thomas. Da wir beim ersten Besuch des Gebäudes voll und ganz im Bann der Cachegeschichte standen, kam die Kamera nicht zum Einsatz. Dies musste natürlich nachgeholt werden. Gestern war es dann soweit.
Man glaubt gar nicht, wie viel in dem Gebäude schon modernisiert wurde und wie viel Geld da drin steckt. Echt unverständlich, wie man sowas dennoch verfallen lassen kann…
Muss man wirklich überall…
Flagge zeigen???
Als ich heute Nachmittag vom Balkon in Richtung der Abfallentsorgungsplätze von gegenüber schaute, dachte ich, ich sehe nicht richtig. Man ist es ja gewohnt, dass jeder Seitenspiegel, jedes Fensterbrett, jedes Echthaartoupet und jeder Gartenzwerg schwarz-rot-gold beflaggt ist, aber das hier?
Soll das heißen, die deutsche Mannschaft „kann man in die Tonne kloppen“? Ich werde morgen öffentlich dagegen protestieren und unsere Mülltonnen hiermit beflaggen!
Wir leben noch
Asche auf mein Haupt, dass es hier so lange keinen neuen Beitrag gab, aber irgendwie fehlte mir die Zeit. Ich gelobe hiermit Besserung und möchte gleich mal ein paar Eindrücke von unserer letzten Tour präsentieren.
Zu dem Cache will ich nicht viel verraten, nur soviel – er ist sehr empfehlenswert.
Da sich bei dem Gruppenbild ein Rucksack in den Randbereich gemogelt hatte, kam ich nun endlich mal dazu, die neue Funktion im Photoshop CS5 zu testen. Damit lassen sich jetzt nämlich solche Dinge inhaltssensitiv füllen. Es ist schon echt der Wahnsinn, was nun mit ein paar Klicks und 30 Sekunden Aufwand machbar ist. Ich habe das Bild mal bewusst nicht weiter bearbeitet. Vorher -> Nachher Man erkennt zwar noch ein paar Unschärfen, aber wie gesagt, dass ist das Ergebnis von einer halben Minute Arbeit. Endlich ist der Kopierstempel Geschichte.
Unser Hobby hatte Geburtstag
… Und das musste natürlich gebührend gefeiert werden. 10 Jahre Geocaching! Zu diesem Anlass traf sich die kunterbunte Fangemeinde dieses ungewöhnlichen Freizeitvertreibs um dieses besondere Jubiläum zu zelebrieren. Und es war ein berauschendes Fest.
Wo man hin blickte, sah man bekannte (oder auch mal weniger bekannte) Gesichter. Wo man hin hörte, lauschte man Geschichten über unser gemeinsames Hobby. Wie so eine Dosensuche doch verbinden kann. Es war ein wunderschönes Event, mit ein paar Schnappschüssen, haben wir versucht, dieses illustre Treiben fest zu halten.
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*Goettine*