TV-Tipp fürs Wochenende
Dr. Crowe, ein preisgekrönter Kinderpsychologe, wird eines Nachts von einem ehemaligen Patienten überrascht, der in seine Wohnung eingebrochen ist. Dieser wirft ihm vor, ihm nicht geholfen zu haben, schießt auf Dr. Crowe und begeht daraufhin Selbstmord. Im darauffolgenden Jahr betreut Dr. Crowe den neunjährigen Cole, der ihn an ebendiesen Patienten erinnert. Der Junge scheint von großen Ängsten geplagt, die er niemandem anvertraut, und wird von seinen Klassenkameraden, die ihn einen „Psycho“ nennen, gemieden. Coles Mutter ist verzweifelt, und auch Dr. Crowe scheint dem Jungen nicht helfen zu können. Nach und nach gewinnt er das Vertrauen des Jungen, bis Cole ihm schließlich sein Geheimnis anvertraut. [Samstag 22:20 Uhr Pro7]
Dicke Teddy
Nachdem uns Teddy ja schon einmal bewiesen hat, dass sie doch kein Kerl ist, war ihr dies wohl nicht genug. Irgendwie hat es Mutter Natur scheinbar mal wieder geschafft. Wir haben erneut ein Kugelschwein. Da es aber, wie man auf den Bildern unschwer erkennt, nicht mehr lange dauern kann, habe ich mich mitsamt meiner „Jagdausrüstung“ mal in die Höhle der Löwen gewagt.
Charlie musste sich anfangs immer ins Bild drängen, also bekommt er auch direkt die erste Bilderreihe. Das hat er sich verdient. Dann gabs auch schon bald Abendbrot, wonach man bei den Dicken mittlerweile echt die Uhr stellen kann. Punkt 19:30 Uhr geht das Gequieke los. Ich würde es mir ab dem Zeitpunkt auch niemals trauen, das Meerschweinzimmer ohne Futter für unsere 3 ständig Ausgehungerten zu betreten.
Was meint ihr, wie lange dauert es bei Teddy noch? Ihr könnt gerne Wetten abschließen…
Ich persönlich rechne täglich damit, dass die Goettine frühs mein Kaffeeritual mit den Worten „Wir haben Nachwuchs“ unterbricht.
Pilze sammeln…
… das war heute unser Ziel. Dafür ging es nach Ziegelroda. Auch wenn dort in der Nähe die Himmelsscheibe gefunden wurde, suchten wir heute etwas anderes.
Von den Profis hörten wir nur, dass es dieses Jahr wenig Pilze geben wird. Zu warm, zu trocken, hieß es. Aber eigentlich geht es ja auch nicht nur ums Pilzesuchen. Man erfreut sich an der Natur, der tollen Waldluft und auch die müden Glieder genießen es, wieder einmal auf ihre Geländegängigkeit getestet zu werden.
Wir fanden zwar wirklich nicht viel, aber trotzdem mehr als erhofft. Unsere Ausbeute waren 3 Maronen, 2 Pfefferröhrlinge und ein Bovist. Zusätzlich fanden wir auch noch einen etwas merkwürdigen Pilz, der uns aber irgendwie nicht geheuer war. Er war eierförmig und hatte eine gallertartige Außenhülle. Schon allein das Anfassen war leicht eklig. Wir ließen ihn also liegen. Zu Hause angekommen war die Neugier natürlich groß, was wir da gefunden hatten. Um es abzukürzen, es war ein Hexenei. Zwar entwickelt sich aus ihm später die Stinkmorchel, bis dahin ist es aber scheinbar recht lecker. Schade eigentlich, aber mal ehrlich, wenn ihr das Ding in der Hand gehalten hättet, würdet ihr es sicher auch niemals in den Mund nehmen!
Falls hier übrigens in naher Zukunft kein neuer Beitrag erscheint, haben wir uns bei der Pilzbestimmung geirrt.
Wallendorfer See
In letzter Zeit entstehen hier viele Seen aus ehemaligen Tagebaulöchern. Wenn man sich die Landschaft anschaut, kann man eigentlich nicht mehr erahnen, wie trist es hier noch vor kurzer Zeit ausgesehen hat. Da der Sommer sich nun entgültig dem Ende neigt, wollten wir unbedingt nochmal ans Wasser. Irgendwie haben wir es dieses Jahr nämlich noch nicht geschafft, Baden zu fahren. Eine echte Schande, wenn man bedenkt, dass dieser Schmucke Fleck keine 20 Autominuten von zu Hause entfernt liegt.
Immerhin haben wir es bis zu den Füßen ins Wasser geschafft. Letzteres war sogar richtig schön warm und irgendwie bereuten wir es dann, die Badesachen zu Hause gelassen zu haben.
Natürlich konnte ich es wieder nicht lassen, ein paar Insekten zu verewigen. Selbst eine kleine Kröte war mutig genug, vor meiner Linse zu posieren.
Beim Spaziergang im Wasser konnten wir dann sogar eine Libelle vorm Ertrinken retten. Als Dank musste sie mir dann noch Modell stehen, was allerdings gar nicht so einfach war.
Hoffentlich ist die Herbstsonne auch so fleißig, denn den Raßnitzer See haben wir heute erstmal ausgelassen, obwohl er direkt nebenan lag. Er kommt dann später an die Reihe.
TV-Tipp fürs Wochenende
Nachdem Don von seiner letzten Freundin Sherry verlassen wurde, findet er sich damit ab, allein durchs Leben zu gehen. Sein Plan wird jedoch durch einen mysteriösen Brief zerstört, in dem eine ehemalige Geliebte behauptet, dass er einen 19-jährigen Sohn hat, der gerade auf der Suche nach ihm ist. Zusammen mit seinem guten Freund und Nachbarn Winston will Don der Sache auf den Grund gehen und beschließt, vier ehemaligen Freundinnen einen spontanen Besuch abzustatten. [Sonntag 23:35 Uhr ARD]
Langeweile + Photoshop
Irgendwie hatte ich gerade nichts besseres zu tun (was selten vorkommt) als mir einmal ein Bild vorzunehmen, was auf dem Weg nach Krumpa entstanden ist, mir aber nicht wirklich gefallen wollte. Ich gebe zu, es ist nicht die Standardvariante, ein Bild nachzubearbeiten, aber mir gefällt es trotzdem…
Bergzoo Halle
Lange, viel zu lange, waren wir nicht mehr dort. Schade eigentlich, denn die Tiere sind immer einen Besuch wert. Heute war es dann endlich mal wieder so weit, wir machten uns auf den Weg nach Halle.
Einiges hat sich verändert, seit wir zuletzt hier waren. Die Elefanten haben ein neues Zuhause bekommen und auch die Reptilien wurden in eine wohl klimatisierte Unterkunft umgesiedelt. Leider war es wirklich nicht leicht, die süßen Kätzchen durch die doch recht stark zerkratzen Sicherheitsscheiben zu fotografieren. Die Bilder sind dennoch recht gut gelungen, finde ich.
Die Pelikane und Pinguine wurden gerade gefüttert und auch der Zwergflusspferd zeigte uns, dass es einen guten Rasenmäherersatz hergibt.
Ein sehr neugieriges, aber ebenso kamerascheues Vikunja äugte ständig über die Mauer, verschwand aber immer sehr schnell, sobald ich ein Foto von ihm machen wollte. Einmal ist es mir dann doch gelungen. Die Elefanten scheinen sich in ihrer neuen Unterkunft wirklich wohl zu fühlen. Bei den Schwarzbären war Siesta angesagt, obwohl der oben liegende Bär irgendwie nie die richtige „Schlafposition“ fand.
Auch bei den Reptilien war eher Müßiggang angesagt, was aber auch verständlich war, schließlich beschlug mir, dank des dort vorherschenden Klimas sofort das Objektiv.
Nicht schon wieder Zucchini!
Wer stolzer Besitzer eines Gartens ist und dort mehr als eine Zucchinipflanze angepflanzt hat, kann diesen Ausspruch verstehen. Und wer dann auch noch – wie wir – 3 dieser ertragreichen Pflanzen sein Eigen nennt, wird wahrscheinlich gar nicht mehr weiterlesen, da er ‚Zucchini‘ nicht einmal mehr geschrieben erträgt.
Nach dem man Zucchini gefüllt, Zucchinipfanne mit Gehacktem, Zucchinipfanne mit Reis, Zucchiniegemüse, Zuchinisalat und ähnliches mit dem gurkenähnlichen Gewächs angestellt hat, weiß man einfach nicht mehr weiter.
Dann kam eine Idee:
Zucchinikuchen!
Nach einer kurzen Zeit der Recherche im Internet, wurden wir fündig: Ein Rezept! Und so machten wir uns ans Werk. Die „kleine“, etwa 2 kg schwere Zucchini wurde geschält, entkernt und zerkleinert. 250g Butter, 300g Zucker, 4 Eier, 375g Mehl und 1 Päckchen Backpulver zu einem Teig verarbeitet und mit der Zucchini vermischt. Zum Schluss kamen noch ein paar Rosinen dazu, ab aufs Blech und in den Ofen bei 180°C für 60min. Fertig!
Und da wir nicht egoistisch sind, haben unsere haarigen Mitbewohner auch etwas davon abbekommen.
*Goettine*
Spinne am Abend Vol. 2
Heute habe ich mich nochmal heldenmutig im dunkeln auf unseren Balkon gewagt und, die Kamera schützend vor mich haltend, ein paar Schnappschüsse von der mittlerweile ausgewachsenen Spinne gemacht.
Ich warte noch auf den Tag, bis sie ihre erste Taube fängt *g*
Wenn man freitags…
… mal eher Feierabend bekommt, dann sollte man die gewonnene Freizeit sinnvoll nutzen. Wir erforschten heute eine Wanderstrecke, die für uns noch völlig neu war. Den Saaleradwanderweg folgend, ging es nach Leuna. Dort nutzten wir allerdings die Gelegenheit, über die alte Eisenbahnbrücke das andere Ufer der Saale zu erreichen. Ab dort betraten wir unbekanntes Terrain. Der Weg führte uns durch ein kleines Wäldchen, vorbei an Feldern und Wiesen. Das wir dann allerdings direkt nach Kreypau kamen, überraschte uns. So „gut“ kennt man also sein Heimat. Aber genau das wollen wir ja ändern und sind auch fleißig dabei…
Das Örtchen (oder sollte ich es Dörfchen nennen) ist zwar nicht groß, wirkt dafür aber richtig schön idyllisch. Schon allein der kleine Dorfteich ist ein kleines Schmuckstück.
Auch wenn uns die ganze Zeit kein einziger Mensch über den Weg lief, wurden wir recht freundlich von der Dorfkatze begrüßt, die sich natürlich völlig eigennützig auch nur ihre Streicheinheiten abholen wollte. Aber auch für uns fand sich noch die Zeit zum Relaxen…