TV-Tipp fürs Wochenende
Eingekerkert auf der berühmten Teufelsinsel ist Papillon (Steve McQueen) besessen davon, freizukommen. Zusammen mit seinem Freund Dega (Dustin Hoffman) sinnt er unablässig über die Flucht nach. Sein ungebrochener Lebenswille stemmt sich dagegen, von der grausamen Brutalität seiner Bewacher zermürbt zu werden. Einer der wenigen Heldenfilme, der die berühmte Romanvorlage durch die außergewöhnliche Darstellung von Hoffman und McQueen genau umsetzt. [Samstag 20:15 Uhr Kabel1]
Bismarckturm II
Eigentlich war es nur ein Zufall, aber es passte perfekt. Auf der Suche nach einem neuen Cacheziel stießen wir auf ein Versteck am Petersberg. Und was gibt es dort auch und was muss bei dem Multi sogar besucht werden? Richtig, ein Bismarckturm. Es war zwar nicht das näheste Ziel, aber das Wetter war perfekt, also ging es direkt nach dem Mittagessen los. Nebenbei bemerkt, ich glaube, diese Geocaching-Ausflüge helfen uns momentan ungemein, im Kampf gegen die Weihnachtspfunde die Oberhand zu behalten.
Am Petersberg angekommen mussten wir feststellen, dass wir nicht die einzigen waren, die das Wetter zum Spazierengehen nutzten, also hieß es erneut unauffällig sein. Da dieser Cache mal wieder unseren „Lieblingssport“ das Peilen beinhaltete, war es umso spannender. Das Problem dabei ist nämlich, dass man von einem bestimmten Punkt aus, einen anderen in einer bestimmten Entfernung anpeilen muss. Stellt man dann am 2. Punkt fest, dass etwas schief gelaufen ist, hilft alles nichts, man muss an Punkt Nr. 1 zurück und das Ganze wiederholen. Natürlich kamen wir auch in den Genuß und durften den Weg 2x laufen. Ist ja auch eigentlich logisch, dass wenn man nicht wirklich an der richtigen Stelle steht und peilt, man zum Schluß total verpeilt ist (haha *g*).
Nach der Korrektur ging alles aber ohne Probleme und wir hielten den Cachebehälter recht schnell in unseren Händen. Einmal wieder wanderte damit ein Travelbug in unserer Statistik. Dieser startete seine Reise in Kalifornien und hat schon stolze 25579.8 km auf dem Buckel.
Der Petersberg ist wirklich immer wieder ein tolles Ausflugsziel. Schade, dass wir heute nicht die Zeit gefunden haben, dem kleinen Bergzoo einen Besuch abzustatten. Dies wird aber irgendwann garantiert nachgeholt, da sich in der Nähe noch ein anderer Cache befindet, bei dem uns heute die Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Bewegungsprofil: 5,3 km rund um den Petersberg
Frohe Weihnachten
Da habe ich doch im Eifer des Gefechts glatt vergessen, euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen. Ich hoffe ihr habt mit euren Liebsten einen schönen heiligen Abend verbracht und der Weihnachtsmann hat auch ein glückliches Händchen bewiesen. Ich für meinen Fall kann mich nicht beklagen. Es war ein toller gemütlicher Tag und für die schönen Geschenke möchte ich mich an dieser Stelle nochmal herzlich bedanken. Eins davon musste ich heute Abend dann spontan bei einem nächtlichen Verdauungsspaziergang mitsamt einer Thermoskanne Glühwein testen….
Ich hoffe die Bilder gefallen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich ohne Stativ unterwegs war. Aber schonmal vorweg, das Objektiv ist echt Klasse und es wird demnächst sicher des öfteren zum Einsatz kommen.
In diesem Sinne… feiert schön und achtet auf eure Linie. Wie ein Moderator es heute ausdrückte: „Macht lieber einen Verdauungsspaziergang anstatt Kräuterschnaps zu trinken….“ oder haltet es wie ich, macht beides.
Bismarckturm
Unser heutiges Ziel war mal wieder eine Sehenswürdigkeit, deren Existenz mir bis gestern nicht bekannt war. Gemeint ist der Bismarckturm in Lützschena bei Leipzig, welcher 1915 zu Ehren seines Namensgebers eingeweiht wurde. Leider hatten wir heute nicht die Möglichkeit, dieses imposante Bauwerk von innen zu besichtigen, aber auch von außen ist es schon ein recht interessant. Natürlich waren wir nicht einfach mal so dort, natürlich nicht…
Es wartete wieder ein Cache. Allerdings wartet er jetzt immer noch, denn trotz intensiver Suche konnten wir ihn nicht finden. Sehr merkwürdig, schließlich sollte dies eigentlich gar kein schwieriger Cache werden. Wir hatten aber zur Sicherheit noch ein paar angrenzende Verstecke auf unserer Liste und hier waren wir dann endlich erfolgreich. Um genau zu sein, beide Male die Goettine mit ihren Adleraugen.
Aus dem ersten bargen wir sogar wieder einen kleinen Geocoin. Um den 2. Cache zu erreichen, stand erstmal wieder ein Fußmarsch auf dem Programm, aber das sind wir ja mittlerweile gewöhnt. Hier stimmten zwar die Koordinaten so ziemlich überhaupt nicht, aber die kleine Dose war Gott sei Dank recht schlecht getarnt, sodaß man sie schon aus einiger Entfernung sehen konnte.
Insgesamt also wieder ein sehr erfolgreicher Ausflug, wobei mich der vergeblich gesuchte Cache ein wenig wurmt. Mal schauen, wenn wir mal wieder in der Nähe sind, können wir es ja nochmal versuchen.
Bewegungsprofil: 7,6 km in Lützschena
Was wurde eigentlich aus….
den acht kleinen Fellknäulen? Unsere liebe Frosch machte mich vor kurzem darauf aufmerksam, dass es ungewöhnlich still um die süßen 8 Meerschweinchen geworden ist. Still ist es in Wirklichkeit nicht. In dem Zimmer der Schweinchen tummelt sich das wuselnde Leben (und wer nicht aufpasst, tritt darauf…).
Lustiges Gequieke, neugieriges Pfeifen, fordernde Hungerbekundungen aber auch ab und zu ein wenig drohendes Brummen. Die kleinen werden langsam groß. Da sind Revierkämpfe vorprogrammiert.
Zur Adventszeit brachten fleissige Weihnachtsgehilfen unseren kleinen hungrigen Mäulern selbst angebautes Wiesengras, wovon hinterher nur noch klägliche Reste übrig waren. Was dann erst der Weihnachtsmann bringen wird? Wenn ihr die kleinen Schweinchen zählt, werdet ihr nur auf 6 Stück kommen, die fehlenden 2 – Sam und eines der bunten Wuschel – wollten einfach nicht vor die Linse!
*Goettine*
Rad ab
… so hieß unser heutiger Cache und es sollte eigentlich nur ein kurzer Ausflug werden, schließlich kämpfen wir beide seit ein paar Tagen mit einer fiesen Erkältung. Frische Luft soll da ja in Maßen auch helfen und außerdem waren wir schon seit einer Woche nicht im Grünen. Wenn wir allerdings geahnt hätten, was da auf uns zukommt…
Der Anfang war erstmal perfekt, denn auf unserer Liste stand noch ein anderer Cache und diesen konnten wir ohne Probleme finden und loggen – so muss es sein. Danach kam aber auch schon das erste Problem. Trotz guter Vorbereitung und Routenrecherche konnten wir nicht den Weg nehmen, den wir uns vorher herausgesucht hatten. Dummerweise war nämlich die Brücke, über die wir wollten, nur eine Rohrbrücke – ärgerlich, dass man sowas auf Google Earth nicht sieht. Da half es leider nur, den Umweg über die Rabeninsel zu nehmen. Nur zur Veranschaulichung: Um ca. 100m zu überbrücken liefen wir schlappe 3-4 km. Das sowas auch nicht wirklich in unseren Zeitplan passte, kann man sich ja denken. Aber schon allein der Weg auf der Rabeninsel zeigte uns, was wir vorher schon hätten ahnen müssen: Matsch. Das sind wir ja schon gewöhnt und haben dementsprechend das passende Schuhwerk an, aber wenn ich dann selbst mit meinen guten alten Bundeswehrstiefeln ins Rutschen komme, ist es nicht mehr lustig. Auch der darauf folgende Weg war nicht besser und somit mit unserer angeschlagenen Konstitution nur mit viel Durchhaltewillen zu schaffen.
Am Ziel angekommen, war der Cache dann allerdings recht schnell gefunden und als kleine Belohnung konnten wir wieder einen Geocoin mitnehmen. Zum Ausgleich ließen wir den Travelbug vom letzten Mal dort, obwohl ich befürchte, dass sich demnächst niemand mehr in diese Gegend verirren wird. Der Rückweg war ein Rennen gegen die Finsternis, die uns dann doch recht schnell einholte. Ergo ging es die letzten Meter durch den dunklen Wald.
Um es nochmal zu erwähnen, wir wollten eigentlich nur kurz an die frische Luft, aber daraus sind dann doch 11,3 km querfeldein mit 2 Blasen an meinen Füßen geworden. Trotzdem hat es irgendwie Spaß gemacht, auch wenn sie unsere Erkältung jetzt zurückmeldet. Die Tine liegt schon im Bett und ich harre noch ein wenig aus.
Bewegungsprofil: 11,3 km im Matsch mit Umweg
TV-Tipp fürs Wochenende
Der Fabrikantensohn Oskar Schindler geht Ende 1939 nach Krakau und kauft eine beschlagnahmte Fabrik aus jüdischem Besitz. Weil er kriegswichtige Güter produziert, darf er 100 Juden aus dem KZ als billige Arbeitskräfte einsetzen. 1944 wird das Arbeitslager Krakau-Plaszów aufgelöst. Da verwendet Schindler sein gesamtes Geld, um so viele Juden wie möglich als Arbeitskräfte zu kaufen… [Samstag 20:15 Uhr VOX]
Advent in den Höfen
Alle sprechen davon, also muss man es auch einmal selbst gesehen haben. In Quedlinburg gibt es nämlich einen echt tollen Weihnachtsmarkt. Wie der Name schon sagt, öffnen die Häuser ihre Hinterhöfe und man kann in den kleinen Gassen allerhand feilgebotene Waren durchstöbern. Im Idealfall… Denn der Nachteil von solchen schönen Weihnachtsmärkten ist natürlich, dass sie auch sehr viele Menschen anlocken. Ebenso der hier beschriebene in Quedlinburg. Aber die 1,5 stündige Autofahrt hat sich trotzdem gelohnt, denn schon die Stadt allein ist ein echtes Schmuckstück und wird im Sommer garantiert nochmal ein Ausflugsziel werden.
Was diese doch recht kleine Stadt da aber auf die Beine gestellt hat, ist wirklich klasse. Man flaniert durch die festlich geschmückten Gassen, den Duft von Glühwein und Thüringer Bratwurst in der Nase, und wird sukzessive von der weihnachtlichen Stimmung eingelullt. Wäre es nicht so überfüllt, könnte man die gemütliche Stimmung noch mehr genießen. Es gibt allerdings auch manch einen, der sich von sowas gar nicht beeindrucken lässt.
Also wer nächstes Wochenende noch nichts vor hat, sollte sich dorthin auf den Weg machen – es lohnt sich.
An der Saale nebligen Strande
Eigentlich lud das heutige Wetter gar nicht zum Verlassen der warmen vier Wände ein. Eine feuchte Kälte und Nebel – es gibt wirklich besseres. Trotzdem hielt es uns nicht drinnen. Auf nach Halle, denn dort hatten wir uns wieder ein paar Caches ausgesucht. Die Gegend an der Saale ist uns auch gut bekannt und das sind immer die besten Voraussetzungen fürs Geocaching. Um ehrlich zu sein, hatten wir sogar schon ein paar Werte im Vorfeld herausbekommen, da wir auf einen unserer früheren Spaziergänge zufällig das richtige Schild fotografiert hatten. Somit konnten wir einen Punkt komplett überspringen.
Die gesparte Zeit wurde dann aber komplett in die Suche des finalen Versteckes investiert, denn feuchtes Laub und Schnee eignen sich wirklich sehr gut, um Dinge zu tarnen. Goettine bewies allerdings ein glückliches Händchen und fand den Cache dann etwas abseits der berechneten Koordinaten. Es kann allerdings auch sein, dass mein treues Garmin dank des Nebels und der Bäume etwas blind durch die Gegend steuerte, ähnlich wie ich selbst. Aber egal, ein gutes Versteck für den belgischen Geocoin war gefunden und auch ein neuer Gegenstand zum Mitnehmen fand sich in der Dose. Ein kleiner Travelbug namens „Little Mouse on Tour“ wartete schon seit einen Monat auf seinen Finder. Nun kann er sich erstmal bei uns kurz erholen und aufwärmen, bevor es wieder weitergeht.
Dies sollte aber nicht der einzige Cache des heutigen Tages bleiben und so ging es direkt weiter zum nächsten. Auch Reichardts Garten kannten wir schon von früher. Allerdings war es hier etwas schwieriger, denn trotz der Witterung waren einige Leute unterwegs. Doch auch hier wurden wir, bzw. diesmal ich selbst, fündig und konnten uns ins Logbuch des Micro’s eintragen.
Unterwegs trafen wir sogar noch eine Freundin (Halle ist echt ein Dorf) und so hatte ich endlich die Gelegenheit, ein paar Schnappschüsse von ihrem Hund Victor zu machen. Der Süße muss mir aber unbedingt nochmal bei schöneren Wetter Model stehen.
Bewegungsprofil: 4,2 km im Nebel
TV-Tipp fürs Wochenende
Ulysses Everett McGill (G. Clooney) führt eine Dreierbande von geistig etwas schwerfälligen Kettensträflingen an, die in der Depressionszeit durch das ländliche Mississippi streunen und dabei eine Reihe haarsträubender Abenteuer erleben: Ulysses verspricht seinen Kameraden einen versteckten Goldschatz, die Beute eines Ãœberfalls, doch der Weg dorthin ist weit und von zahlreichen Begegnungen bestimmt. [Samstag 20:15 Uhr RTL2]