Dez
14
2008

Advent in den Höfen

Freizeit,Reallife       Trackback

Alle sprechen davon, also muss man es auch einmal selbst gesehen haben. In Quedlinburg gibt es nämlich einen echt tollen Weihnachtsmarkt. Wie der Name schon sagt, öffnen die Häuser ihre Hinterhöfe und man kann in den kleinen Gassen allerhand feilgebotene Waren durchstöbern. Im Idealfall… Denn der Nachteil von solchen schönen Weihnachtsmärkten ist natürlich, dass sie auch sehr viele Menschen anlocken. Ebenso der hier beschriebene in Quedlinburg. Aber die 1,5 stündige Autofahrt hat sich trotzdem gelohnt, denn schon die Stadt allein ist ein echtes Schmuckstück und wird im Sommer garantiert nochmal ein Ausflugsziel werden.

Was diese doch recht kleine Stadt da aber auf die Beine gestellt hat, ist wirklich klasse. Man flaniert durch die festlich geschmückten Gassen, den Duft von Glühwein und Thüringer Bratwurst in der Nase, und wird sukzessive von der weihnachtlichen Stimmung eingelullt. Wäre es nicht so überfüllt, könnte man die gemütliche Stimmung noch mehr genießen. Es gibt allerdings auch manch einen, der sich von sowas gar nicht beeindrucken lässt.

Also wer nächstes Wochenende noch nichts vor hat, sollte sich dorthin auf den Weg machen – es lohnt sich.

5 Antworten zu “Advent in den Höfen”

  1. Goettine sagt:

    Ja, die Fahrt hat sich wirklich gelohnt! Der Glühwein war ja sooooooooo lecker! :mrgreen:
    Wenn nur die vielen Menschen nicht wären. Manche sind ja tatsächlich mit Bussen angereist – unglaublich!

  2. Basti sagt:

    Wieso sind wir uns nicht über den Weg gelaufen!? Ich stand, bzw lag die meiste Zeit fast nüchtern neben dem Schmalzstullen stand bei den Trompetern auf Hof 5!!!!

  3. Goettine sagt:

    Oh, schade 😥 .
    Vielleicht sind wir nicht an dir, sondern an Hof 5 vorbei gelaufen. (An dir würden wir NIE vorbei laufen!!) Ich erinnere mich nicht an Trompeter…

  4. Ronnie sagt:

    Hey ihr Weihnachtsmarktgänger. Wegen Euch fällt mir gerade auf, dass ich dieses Jahr noch nicht einmal auf einem Weihnachtsmarkt war. Und da ist doch schon fast alles vorbei.

    Der Weihnachtsmarkt (oder wie die Eingeborenen hier zu sagen pflegen „Christkindlmarkt“) ist hier dermaßen überlaufen, dass es echt keinen Spaß macht. Voriges Jahr gab es zwei Weihnachtsmärkte hier in Ingolstadt. Auf den einen musste man Eintritt zahlen.

    Das war dann die Erlösung und jeden Cent wert. Denn dort verirrten sich dann deutlich weniger Gäste und die glühweinsaufende Menge war auch nicht bereit 2,50 € zu bezahlen.

  5. Goettine sagt:

    Die Aversion gegen Menschenmengen kann ich gut verstehen. Das finde ich auch sehr störend.
    Aber ich würde wahrscheinlich kein Geld für einen Christkindelmarkt bezahlen – dafür wäre ich dann zu geizig 😀

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