Mrz
11
2005

Dead Man Walking ohne IGH

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Mal wieder zeigen uns unsere „amerikanischen Freunde“, was sie von der internationalen Gemeinschaft und somit vom Rest der Welt halten.

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Wir allein entscheiden, wen wir hinrichten wollen: So lässt sich die jüngste Aktion der US-Regierung übersetzen. Das entsprechende Schreiben datiert auf den 7. März, hat zwei Absätze und ist an UN-Generalsekretär Kofi Annan adressiert. Darin teilt Außenministerin Condoleezza Rice mit, dass die USA einseitig ein Zusatzprotokoll der Wiener Konvention zum Schutz ausländischer Gefangener aufkündigen. Das Protokoll verpflichtet die Unterzeichner, dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag (IGH) die letzte Entscheidung in der Frage zu überlassen, ob einem im Ausland verurteilten mutmaßlichen Verbrecher ausreichend diplomatischer Beistand gewährt wurde.

2004 hatte der IGH die Todesurteile gegen 51 in Texas verurteilte Mexikaner mit Verweis auf das von den USA selbst initierte Zusatzprotokoll aufgehoben, weil diese nur unzureichend über ihr Recht auf Beistand durch Diplomaten aufgeklärt worden seien.

Quelle

Mrz
11
2005

Kulturhauptstädte oder auch nicht?

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Tja, das wars dann wohl leider für meine Geburtsstadt Halle, sie ist aus dem Rennen. Schade eigentlich, gab es doch dazu sogar eine tolle Seite im Netz.

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Aus zehn Vorschlägen hat eine Experten-Jury die Städte Essen und Görlitz ausgewählt. Beide sollen sich nun um den Titel «Kulturhauptstadt Europa 2010» bewerben.

Also für mich klingt das nicht wirklich kulturell. Hab nebenbei noch diese Seite des Auswärtigen Amtes ergoogelt, welche das ganze Prozedere beschreibt.

Quelle

Mrz
11
2005

Kühe und ihr Sexualleben

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Da denkt man, heute ist Feierabend für den Blog, aber irgendwie merke ich immer wieder, solange ich vorm PC sitze, muss ich auch bloggen 😆

Nur ein kleiner Auszug aus dem sehr interessanten Beitrag auf tagesschau.de

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Sex and the Country

„Menschen haben immer angenommen, dass Tiere weniger leiden, weil sie ein kleineres Gehirn haben. Das ist wirklich ein armseliges Beispiel für Logik.“, sagt Professor John Webster. Die Tiere hätten jedoch „die Kapazität, Glücksmomente zu empfinden und diese aktiv zu suchen.“ Und die suchen sie offenbar sogar dort, wo man die sanftäugige Euterträger kaum vermutet hättet: in den Freuden gleichgeschlechtlicher körperlicher Liebe. „Kühe sehen so ruhig aus – in Wirklichkeit sind sie aber lesbische Nymphomaninnen“, so Webster.

Ich werde diese ganze Thematik mal bei Gelegenheit mit dem Rinderzüchter meines Vertrauens (hallo Mathi) debattieren.