Spaß mit Google
Google ist nicht nur eine Suchmaschine, nein! Seit es vor einiger Zeit Trend wurde, Suchbegriffe zu finden, auf die Google nur eine Seite ausspuckte, entwickelten sich weitere „Spiele“.
Eine der populärsten Anwendungen des Google-Engines aber ist die Google Battle. In eine Maske gibt man zwei Begriffe ein, die Google daraufhin „auszählt“: So findet man zum Beispiel heraus, dass zwar Porsche und Mazda im Web das gleiche „Gewicht“ haben, die Automarke Daimler der Spülmittelmarke Fairy aber hoffnungslos unterlegen ist. Saubere Sache. Der ewige Kampf zwischen Himmel und Hölle wird auch bei Google entschieden 🙂
Es gibt noch andere interessante Sachen, die man mit Google machen kann. Schaut einfach in die Quelle
Wie heißt unsere Dekade?
Ja mal ehrlich, wie nennen wir unsere Dekade eigentlich? Nuller? Das wäre ja wohl die logische Fortsetzung. Klingt allerdings doof. Der Zwiebelfisch hat sich entschieden und wie ich finde eine gute Wahl getroffen, die ich ab sofort übernehme.
Ich habe mich dafür entschieden, die Zeit zwischen 2000 und 2010 als post-neunziger Jahre (oder auch „nach-neunziger Jahre“) zu bezeichnen. Das wird, wie ich beobachten konnte, allgemein verstanden und klingt besser als „Nuller“.
Entsprechend könnte man die Jahre zwischen 2010 und 2020 die „proto-zwanziger Jahre“ nennen.
Liebe macht blind
oder um genau zu sein SEX. Mit einigen Einschränkungen sicherlich, aber lest selbst:
Viagra kann blind machen
Die Potenzpille Viagra kann eine gefährliche Augenkrankheit auslösen, die mitunter bis zum Erblinden führt. Patienten hatten schon länger über Sehstörungen geklagt, die nach der Viagra-Einnahme aufgetreten waren.
Die sieben Männer im Alter zwischen 50 und 69 Jahren hatten eine Art Schlaganfall im Auge erlitten. Dabei ist der Blutfluss zum Sehnerv unterbrochen, was im Extremfall bis zur Erblindung führen kann. Schon früher war von Augen-Infarkten nach der Einnahme des Potenzmittels berichtet worden. 14 dieser Fälle sind insgesamt bekannt.
Lost Housewives
Nächste Woche Montag ist es soweit, Pro7 sendet den Piloten von „Lost“. Auf diese Serie bin ich ja schon vor einer Weile auf meinem Blog eingegangen. Wider Erwarten habe ich bisher eigentlich nur positives darüber gelesen, also seien wir mal gespannt. Eine Woche später gehts dann gleich weiter mit den US-Erfolgsserien – Desperate Housewives startet am Dienstag auf dem alten Nip Tuck Sendeplatz. Und da ich gerade etwas darüber gelesen habe, will ich es euch nicht vorenthalten…
„Alles scheint perfekt. Idyllische Stadt. Nette Menschen. Dann ein Selbstmord wie aus heiterem Himmel. So startet der Pilot zur erfolgreichen US-Serie «Desperate Housewives».
Marie Alice Young führt ein perfektes Leben: Sie hat einen netten Mann und einen tollen Sohn, ein wunderschönes Haus, wohnt in einem Städtchen, indem man sich kennt und alle friedfertig miteinander umgehen. Dann der Schuss in den Kopf. Wieso?“
Alles in allem klingt das ja nicht sooo spannend und wenn man sich den Rest durchliest, wird es nicht besser. Aber irgendeinen Grund muss der riesige Erfolg der Serie ja haben, also werd ich wohl oder übel einschalten
Hallo Frühling
Jeder sieht es, jeder spührt es – es ist Frühling. Ein ganz eindeutiges Signal schickte mir heute meine totgeglaubte Pfefferminze, welche ich in einem Blumenkasten auf dem Balkon überwintern lies. Eigentlich wollte ich das Ganze schon entsorgen und neuen Samen ausstreuen, doch so einfach lies sich das Zeug wohl nicht töten
Meine Teezegremonien sind also gesichert [img]http://smilies.sofrayt.com/%5E/x/coffeecup.gif[/img]
Rettet das Radio!
Ein interessantes Dossier zu unserer aktuellen Radiolandschaft gibts auf zeit.de zu lesen. Eigentlich wissen wir es ja alle schon, dass man das Radio fast nicht mehr anschalten kann (und wenn doch, muss man sicher sein, dass der richtige Sender eingestellt ist), aber hier gibts dazu nochmal gaaaanz viel zu lesen
Das UKW-Spektrum von 87,5 bis 108 MHz bietet, abhängig von der Region, bis zu 30 Stationen. Auf vielen dieser Kanäle schwappt die immergleiche Dudelsuppe. Alle paar Minuten wird das Wetter vor dem Fenster durchgesagt, auf welchen Straßen es blitzt und was man beim tollen Gewinnspiel gewinnen kann, wenn man JETZT SOFORT bei der Radio-Hotline anruft für 49 Cent – und dann kommt bei den Privaten noch die Werbung, bis zu acht Minuten pro Stunde. Die gebetsmühlenhaft wiederholten Kennungen der Sender unterscheiden sich inzwischen mehr als die Programme. »Die Megahits der Achtziger, Neunziger und das Beste von heute« – wer sendet das nicht?
R.I.P. Bankgeheimnis
Da der Tag nun immer näher rückt, schreibe ich heute schonmal vorweg einen Nachruf. Es ist in meinen Augen ein Symbol dafür, dass wir Deutschen im Moment alles mit uns machen lassen ohne aufzumucken. Unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung bzw. Steuerehrlichkeit *hüst* wird am 1. April (ein passender Tag, wie ich finde) das Bankgeheimnis in Deutschland gekippt.
Die Finanzämter dürfen die Kundenstammdaten abfragen, also Name und Adresse, Geburtsdatum, sowie die Kontonummern sämtlicher Konten, Art der Konten und wer verfügungsberechtigt ist. Kein Giro-, Spar- und Anlagekonto bleibt mehr verborgen. Gleichzeitig melden Rentenversicherer die Rentendaten, die Nachlassgerichte den Inhalt von Testamenten, Notare melden Immobiliengeschäfte, die Versicherungsunternehmen die Auszahlung von Lebensversicherungen. Diese Daten behält das Finanzamt aber nicht für sich, sondern gibt sie auf Anfrage weiter an die Agentur für Arbeit, das Sozialamt, das Bafög-Amt und die Wohngeldstelle.
Der Big Brother Award 2005 sollte Herrn Eichel damit sicher sein.
ZDF sucht die größten Erfindungen
Mal wieder präsentiert das ZDF eine „Unsere Besten“ Sendung. Am 30. März beginnt die 4wöchige Wahlphase. Präsentiert wird das Ganze von J.B. Kerner zusammen mit ZDF-Journalisten und «Abenteuer Wissen»-Moderator Wolf von Lojewski, Diplom-Physiker Ranga Yogeshwar («Quarks & Co») und Comedian Wigald Boning («Clever!»).
Das Wahlergebnis präsentiert Johannes B. Kerner am 17. Juni um 21:05 Uhr in einer „großen Finalshow“ mit prominenten Gästen live aus Berlin.
Wer abstimmen möchte, kann dies hier tun.
Ich habe mich noch nicht genau festgelegt. Schwanke noch zwischen Antibiotikum, Dampfmaschine und Rad.
Selbst Schuld an Spam
Das Marktforschungsunternehmen Radicati Group hat vorab einige Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die sich mit dem Online-Verhalten von Anwendern beschäftigt. Die Resultate der Befragungen US-amerikanischer Internet-Nutzer belegen, dass das Verhalten vieler Anwender zum Ãœberleben und Gedeihen von Spam und Malware erheblich beiträgt. Immerhin 31Prozent der Befragten gaben an, schon auf Links in Spam-Mails geklickt zu haben. Den „Unsubscribe“-Link haben 18 Prozent der Umfrageteilnehmer schon angeklickt – in der vergeblichen Hoffnung, damit wenigstens diesen Spammer loszuwerden.
Die Studie zeigt ferner auf, dass immer noch einer von zehn Internet-Nutzern bei Spammern Waren bestellt. Das ist für die Spam-geplagte Mehrheit besonders bedrückend, denn so lange es Leute gibt, die bei Spammern kaufen, wird es auch Spam geben. Es sollte auch keiner glauben, hier in Deutschland wären die Anwender so viel schlauer als in den USA. So dürften zum Beispiel die Auswirkungen der Gesundheitsreform etliche Internet-Nutzer dazu verleiten, auf die Angebote von zweifelhaften Online-Apotheken zu klicken. Und so lange es Leute gibt, die bei Spammern kaufen…
Fachtagung zum Thema Blogs
In der jüngsten Zeit fällt vor allem die rasante Entwicklung der so genannten Weblogs („Blogs“) und die „Camcorder-Revolution“ auf. Dem ersteren Themengebiet widmet sich nun eine Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
Auf der am 07. und 08. Mai in Wiesbaden stattfindenden Tagung werden hochkarätige Journalisten, Medien-Macher aber auch Medien-Kritiker die wichtigsten Internet-Projekte vorstellen, diskutieren und kritisieren. Dabei untersuchen sie die Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven von neuen Formen der Kommunikationsorganisation und Bürgerbeteiligung und diskutieren die Wirkungen von Weblogs auf die demokratische Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage: Wie wird sich der Journalismus verändern, wenn der Einfluss der Blogger zunimmt?
Zum Positiven, denk ich doch. Zumindest wenn man unsere Troika (Goettine, Champster, meine Wenigkeit) einbezieht 🙂