Mrz
29
2005

Selbst Schuld an Spam

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Das Marktforschungsunternehmen Radicati Group hat vorab einige Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die sich mit dem Online-Verhalten von Anwendern beschäftigt. Die Resultate der Befragungen US-amerikanischer Internet-Nutzer belegen, dass das Verhalten vieler Anwender zum Ãœberleben und Gedeihen von Spam und Malware erheblich beiträgt. Immerhin 31Prozent der Befragten gaben an, schon auf Links in Spam-Mails geklickt zu haben. Den „Unsubscribe“-Link haben 18 Prozent der Umfrageteilnehmer schon angeklickt – in der vergeblichen Hoffnung, damit wenigstens diesen Spammer loszuwerden.

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Die Studie zeigt ferner auf, dass immer noch einer von zehn Internet-Nutzern bei Spammern Waren bestellt. Das ist für die Spam-geplagte Mehrheit besonders bedrückend, denn so lange es Leute gibt, die bei Spammern kaufen, wird es auch Spam geben. Es sollte auch keiner glauben, hier in Deutschland wären die Anwender so viel schlauer als in den USA. So dürften zum Beispiel die Auswirkungen der Gesundheitsreform etliche Internet-Nutzer dazu verleiten, auf die Angebote von zweifelhaften Online-Apotheken zu klicken. Und so lange es Leute gibt, die bei Spammern kaufen…

Quelle

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