Apr
05
2005

Google startet Video-Blog Dienst

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Internetnutzer können künftig eigene Filme oder Videobotschaften bei Google veröffentlichen. Das Unternehmen will den im Januar gestarteten Dienst Google Video um eine Upload-Funktion erweitern. Die hochgeladenen Videos sollen dann auch über die Suchmaschine zu finden sein. Laut cnet.com nannte Page die neue Funktion ein „Video-Blog-Experiment“. Bislang können Internetnutzer mit Google Video das TV-Programm einiger US-TV-Sender wie ABC, Fox-News oder PBS durchsuchen. Anhand von Stichwörtern können sie so zum Beispiel Sendungen zu einem bestimmten Thema finden. Eine Abspielfunktion für Videos hatte der Dienst bislang nicht.

Schon genial, was sich die Leute von Google immer wieder einfallen lassen. Vor allem die Suche in Videoarchiven finde ich sehr interessant.

Apr
05
2005

Studenten stopfen Haushaltslöcher

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Hohe Gebühren, aber für die Uni bleibt kein Cent? So könnte es kommen: Studiengebühren müssen nicht für die Hochschulen ausgegeben werden, sagt ein Tübinger Jurist. Wenn ein Finanzminister mit den Einnahmen lieber Haushaltslöcher stopft, kann ihn kein Bildungsminister aufhalten.

Deshalb drängen die Rektoren vehement auf eine Zweckbindung: Die Länder sollen gesetzlich garantieren, dass die Gebühreneinnahmen auch wirklich an die Unis und Fachhochschulen fließen. Ob das Geld dort ankommt, ist völlig unklar. Juristisch zumindest sei es nicht möglich, die Studiengebühren an einen bestimmten Zweck zu binden, sagte der Tübinger Jurist Ferdinand Kirchhof dem Berliner „Tagesspiegel“.

Die Studiengebühren haben in Österreich kaum Interessenten vom Studium abgehalten – aber den Universitäten haben sie auch nicht genützt. Für sie blieb die Einführung ein Nullsummenspiel, weil ihre Budgets vom Staat energisch gekürzt worden. Finanziell geht es ihnen sogar etwas schlechter als vor Einführung der Campus-Maut.

Wir haben es ja schon immer gewusst, die achso schönen Argumente sind nur zum zeitweisen Besänftigen da, mehr nicht. Deutschland wir weben…………

Quelle

Apr
05
2005

Die fleißigen Chinesen und warum Schröder das Waffenembargo kippen will

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Passend zu der Umfrage von der ich gestern berichtete, kommen heute reale Zahlen.

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China hat im vergangenen Jahr nach Angaben von Amnesty International (ai) mit Abstand die meisten Menschen hingerichtet. Weltweit sei die Todesstrafe im Jahr 2004 an mindestens 3797 Menschen in 25 Ländern vollstreckt worden; so viele wie fast noch nie in den vergangenen 25 Jahren. Wie schon in den vergangenen Jahren seien vier Länder für die meisten Fälle verantwortlich, teilte die Menschenrechtsorganisation heute mit. China mit mindestens 3400 Hinrichtungen, Iran (mindestens 159), Vietnam (mindestens 64) und die USA mit 59.

Als Basis für die angegebene Zahl von mindestens 3400 Hinrichtungen in China gab Amnesty Internetberichte über Exekutionen anlässlich bestimmter Feiertage und über Hinrichtungen im Rest des Jahres an. Auf dem Nationalen Volkskongress im März 2004 habe ein Delegierter allerdings gesagt, in China würden jährlich fast 10.000 Menschen hingerichtet. Die chinesische Regierung weigere sich bisher, offizielle Angaben dazu zu machen.

Nun wissen wir ja, warum es Herrn Schröder so wichtig ist, dass China wieder Waffen aus der EU bekommt, auch wenn sein Lieblingsaußenminister das gar nicht gern hat.

Quelle