Apr
27
2005

Kalter Krieg im US Senat

unsortiert       Trackback

In der Außenpolitik zeigte sich US-Präsident Bush zuletzt kompromissbereit. Doch nach innen regiert er knallhart. Die USA sollen konservativer werden. Im Senat eskaliert deshalb der Streit um die Nominierung neuer Bundesrichter – Demokraten und Republikaner bekämpfen sich so verbissen wie lange nicht mehr. US-Präsident George W. Bush will neue Richter ernennen, alles Konservative, die den Demokraten nicht gefallen. Die Justiz in Amerika gilt vielen Republikanern und der christlichen Rechten noch immer als zu liberal. Abtreibung, Schwulenehe, oder die Trennung von Staat und Kirche, die richtigen Juristen sollen die konservative Revolution in Amerika unumkehrbar machen.

Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen. Der Artikel ist sehr lesenswert.

Apr
27
2005

Die Ami’s und ihr Öl

unsortiert       Trackback

Umfrage-Ergebnisse des Instituts Gallup ergaben, dass die Hälfte der Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten unzufrieden ist. Mehrere Offizielle der Regierung glauben, dass die erhöhten Benzinpreise die Amerikaner verärgern, und dies ein Problem für Präsident Bush werden könnte. Billigerer Kraftstoff könnte eine Steigerung der Beliebtheit bewirken, hoffen sie. Bush forderte von dem saudi-arabischen Kronprinz Abdullah, die Fördermenge zu erhöhen, um den Preis zu senken. «Ich werde nicht auf Gesprächsdetails eingehen’», sagte ein Berater Bushs, aber der Präsident habe seiner Forderung Nachdruck verliehen.

Auch wenn mich die hohen Benzinpreise selbst stören, so haben sie offensichtlich doch ihr Gutes. Es ist nur traurig, dass die Leute immer nur ihr Geldbeutel interessiert und alles andere nur sekundär zählt. Nunja, vielleicht wird der Rohstoff mit dem Bush groß geworden ist gleichzeitig sein Untergang.

Quelle

Apr
27
2005

Prost!

unsortiert       Trackback

Gemäßigter Alkoholkonsum lässt Gehirnzellen wachsen

Neue Nervenzellen werden gebildet, wenn Alkohol gemäßigt genossen wird, das fanden schwedische Wissenschaftler nun heraus. Die Neubildung fand im Gehirn von erwachsenen Mäusen statt und ähnelt Prozessen, die bei der Einnahme von Antidepressiva vor sich gehen.

Quelle

Apr
27
2005

Benedikt und Harry

unsortiert       Trackback

Im Widerspruch zu seinem Vorgänger Papst Johannes Paul II. hat sich Papst Benedikt XVI. scharf gegen die Buchreihe „Harry Potter“ der Autorin J.K. Rowling geäußert. Der Pontifex geißelte das Werk dabei als Gefahr für die „christliche Seele“. Die sich noch entwickelnde Seele werde durch die Geschichten des Zauberlehrlings regelrecht unterspült, so der frühere Kardinal Ratzinger. Papst Johannes Paul II. hatte J.K. Rowling zu seinen Lebzeiten für ihren christlichen Lebensstil gelobt.

Gut, es ist auch nicht die Art Literatur, die ich mir zu Gemüte führe, aber das ist doch übertrieben. Stellt sich unser neuer Papst doch sonst so cool und modern dar (das drängt sich mir jedenfalls immer auf, wenn ich ihn sehe), passt dies nun gar nicht zu ihm.

Quelle