Apr
27
2005

Benedikt und Harry

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Im Widerspruch zu seinem Vorgänger Papst Johannes Paul II. hat sich Papst Benedikt XVI. scharf gegen die Buchreihe „Harry Potter“ der Autorin J.K. Rowling geäußert. Der Pontifex geißelte das Werk dabei als Gefahr für die „christliche Seele“. Die sich noch entwickelnde Seele werde durch die Geschichten des Zauberlehrlings regelrecht unterspült, so der frühere Kardinal Ratzinger. Papst Johannes Paul II. hatte J.K. Rowling zu seinen Lebzeiten für ihren christlichen Lebensstil gelobt.

Gut, es ist auch nicht die Art Literatur, die ich mir zu Gemüte führe, aber das ist doch übertrieben. Stellt sich unser neuer Papst doch sonst so cool und modern dar (das drängt sich mir jedenfalls immer auf, wenn ich ihn sehe), passt dies nun gar nicht zu ihm.

Quelle

Eine Antwort zu “Benedikt und Harry”

  1. Goettine sagt:

    Ich selbst habe Harry Potter noch nicht gelesen, aber man darf bei diesen Büchern nicht vergessen, dass es sich um Kinderbücher handelt. Der Anspruch kann nun einmal nicht dem von „Salz der Erde“ das Wasser reichen.
    Wenigstens lesen die Kleinen (und etwas Größern bis ganz Großen)überhaupt.

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