Jun
21
2005

Stanford veröffentlicht Forschungsergebnisse über Krebs

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Da ich nun mittlerweile schon über 1 Jahr bei Folding@Home dabei bin, erfreut es mich umso mehr, wenn nun erste und noch dazu positive Resultate dabei herauskommen.

Die Projektleitung von Folding@Home (F@H) hat die ersten Ergebnisse über das Tumor-Suppressor-Gen p53 veröffentlicht – und damit Pionierarbeit geleistet: Laut Stanford hat bisher kein anderes Distributed-Computing-Projekt von Experten geprüfte neue Erkenntnisse im Bereich der Krebsforschung veröffentlichen können.

Per F@H wurde berechnet wie sich p53 faltet und welche Aminosäurenmutationen am Ende relevant sein werden. Experimente haben dann gezeigt, dass die Berechnungen stimmen und die Vorhersagen korrekt sind. Interessanterweise ist ungefähr die Hälfte aller Krebsarten auf Mutationen in p53, also auf ein einzelnes Gen/Protein, zurückzuführen. Da sich Folding@Home wachsender Beliebtheit erfreut (inzwischen rechnen über 170.000 Prozessoren aktiv für F@H), plant man das Engagement in der Krebsforschung auszuweiten.

Da dies in meinen Augen das momentan sinnvollste DC-Projekt ist, bleibe ich auch dabei, solange ich kann. So kann man auf einfachen Weg etwas für die Allgemeinheit tun und es freut mich, dass die ganze Arbeit jetzt schon gefruchtet hat. In diesem Sinne nochmal Merci an Schote, die ihren PC auch für F@H zur Vergügung gestellt hat 😉

[Standford.edu]

Jun
21
2005

Rentner am Steuer….

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…das wird teuer. Naja man könnte auch eigentlich den originalen Spruch verwenden, aber in diesem Fall ist wohl eher das Alter ausschlaggebend.

Baunatal (dpa) Der zehn Kilometer lange Heimweg vom Nachmittagskaffee ist für ein niedersächsisches Rentner-Ehepaar zu einer Irrfahrt durch halb Deutschland geworden. Die beiden 77- Jährigen aus Edewecht besuchten am Donnerstag Freunde in der Nachbargemeinde, berichtete die Polizei in Baunatal.

Auf dem Rückweg verfuhren sich die Rentner so gründlich, dass sie acht Stunden später und 400 Kilometer weiter in Nordhessen von einer Polizeistreife aufgegriffen wurden.

Autofahrer hatten die Polizei alarmiert, weil die Frau mit 20 Stundenkilometern auf der Autobahn 7 (Kassel – Fulda) unterwegs war und dabei alle drei Fahrstreifen benutzte. Keiner der Autofahrer hatte sich getraut, den Wagen der beiden zu überholen. Den Beamten erklärten die Senioren selbstbewusst, dass sie auf dem richtigen Weg nach Hause seien. Die Staatsanwaltschaft ließ den Führerschein der Frau einziehen.

In meinen Augen wieder mal ein Grund mehr, ab einem gewissen Alter die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen. 😐 [SZOn]

Jun
21
2005

Dieses Flash errät eure Gedanken

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Ich kannte das Prinzip schon eine Weile, aber trotzdem musste ich kurz überlegen, wie das Ganze funktioniert 🙂 Schaut selbst: Klick