Schockwelle der Zerstörung
…und einmal weniger verstehe ich nicht, warum die Ami’s Hubble nicht weiter warten wollen. Mag sein, dass sie im Moment Probleme mit ihren Shuttles haben, aber der Entschluss stand ja schon vor dem Columbia Unglück fest. Ich finde es echt schade, könnte uns das Weltraumteleskop doch sicher noch sehr viele interessante und wissenschaftlich wertvolle Bilder liefern. Wie dem auch sei, ich hab diesen Blog nur zum Anlass genommen, mein Bedaueren darüber auszudrücken, im eigentlichen wollte ich euch auf einen SpOn-Artikel hinweisen. […]Er war ein Titan unter den Sternen, ein Riese in der Großen Magellanschen Wolke, einer Nachbargalaxie unserer Milchstraße, in der ständig neue Sterne entstehen. Mit seiner extrem hohen Masse, die 50-mal so groß ist wie die unserer Sonne, hat er kurz vor seinem Tod enorme Teilchenwinde entfacht und um sich herum eine „Blase“ leeren Raums geschaffen. Nur wenige dichte Materiewolken konnten dem stellaren Sturm trotzen und ihre Position behaupten. Dennoch hinterlässt er mehr als nur Zerstörung: 10 bis 15 Lichtjahre von der Supernova entfernt liegen die nächsten Regionen mit entstehenden Sternen. In einigen Millionen Jahren wird das Material des untergegangenen Riesensterns möglicherweise in neuen Sternen aufgehen….. Klickt einfach auf das Thumb, um das Ganze in seiner vollen Pracht zu bewundern.
Literatur vs. Kino
Es gibt eine Sache, die mich heutzutage richtig stört. Angefangen hat es mit der Verfilmung von Herr der Ringe. War es bis zu dem Zeitpunkt nur ein Buch, was Insider und Fantasyfans kannten, ist es heute der größte Merchandisingapparat der Geschichte. Ich meine nicht, dass es das nicht verdient hätte, aber muss das sein? Jeder „Idiot“ (der Leser kann sich denken, welche Bevölkerungsgruppe ich meine) weiß jetzt, wer Frodo & Co. sind. Hat man das Buch noch vor ca. 5 Jahren angesprochen, so wurde man nur dumm angeschaut und gefragt, worum es da geht. Und genau das mochte ich! Die Zeiten sind jetzt leider vorbei und diese „Welle“ erfasst nun auch „Per Anhalter durch die Galaxis“. Ich gebe es zu, ich habe das Buch nicht bis zum Ende gelesen, aber ich fand es trotzdem toll. Ich liebe diese kleinen versteckten „Schmankerl“, die sonst niemand kennt, nur irgendie werden die einem Stück für Stück entrissen und der breiten (Kino)Masse zu Verfügung gestellt. Das finde ich echt schade. Sorry. aber wenn ich RTL-Moderatoren über Arthur Dent reden höre, sträubt sich mein Gehirn. In diesem Sinne, freue ich mich auf dem Film, aber trauere gleichzeitig um die „Unbekanntheit“ des Buches.