Das nächste Ziel
Der israelische Ministerpräsident hat mit George W. Bush offenbar auch über einen Militärschlag gegen Teheran gesprochen.
Ariel Scharons Delegation habe dem US-Präsidenten Luftaufnahmen von Atomanlagen im Iran präsentiert, meldete der israelische Rundfunk am Dienstag. Außerdem seien Bush Informationen des israelischen Geheimdienstes zum iranischen Atomprogramm vorgelegt worden. Das Programm ist demnach bereits sehr weit fortgeschritten.
Für mich stinkt das schon wieder nach Krieg. Ähnlich hat es beim Irak ja auch angefangen >:-(
Neuer Server neues Glück
Nachdem Cybton in letzter Zeit ständig ausfiel und ich mich seit heute nicht mehr auf meinem Blog einloggen konnte, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, auf anderen Webspace zu wechseln. Hoffen wir, dass jetzt alles stabil läuft. Falls noch kleine Fehler auftreten, bitte ich dies zu entschuldigen.
Offline Wikipedia
Jeder hat seine Lieblungsadressen im Netz. Bei mir sind es Google, Spiegel Online und verschiedene Blogs. Auf eine Addy will ich in letzter Zeit allerdings auch nicht mehr verzichten und zwar auf Wikipedia. Da aber nicht jeder eine Flatrate hat und der Griff zum Brockhaus zu lästig ist, gibts nun etwas ganz feines. Die Wikipedia-DVD zum Downloaden
Frösi Comeback
Ostalgie im Blätterwald: Das Kindermagazin „Fröhlich sein & singen“, kurz „Frösi“, erschien von 1953 bis 1990 in der DDR und galt als „Micky Maus“ des Ostens. Ende April bringt ein kleiner Berliner Verlag das Heft neu heraus.
Angepeilt werde mit dem neuen Heft eine Zielgruppe zwischen acht und zwölf Jahren. Gimmicks, wie etwa in der „Micky Maus“, werde es keine geben. „Die meisten Magazine heutzutage“, so Wishöth, „unterschätzen ihre Leser. Sie trauen der Intelligenz der Kinder nicht.“ Darum verzichte man bei dem Berliner Verlag auf Plastikspielzeug und setze auf geistige Werte. „Es ist sicher möglich, dass nicht alle Leser alle Rätsel lösen können. Wir wollen aber auch kein Heft machen, das allen gefällt.“
Das klingt doch schonmal sehr gut. Da hegt man tatsächlich die Hoffnung, dass eine pädagogisch wertvolle Zeitschrift auf den Markt kommt. Freundschaft!
Erschummeltes Grand-Prix-Ticket
Durch ihre Hitparaden-Platzierung konnte sich Gracia in letzter Minute einen Startplatz für den Grand-Prix-Vorentscheid sichern – und gewann den Wettbewerb. Jetzt steht ihr Produzent in Verdacht, die Charts manipuliert zu haben. Neben dem aktuellen Titel „Run & Hide“ der deutschen Grand-Prix-Kandidatin Gracia sind auch die Gruppen Vanilla Ninja („I know“, „Blue Tatoo“) und Virus Incorporation („Heaven is a place on earth“) betroffen. Das erklärten der Bundesverband Phono und das Marktforschungsunternehmen Media Control in Baden-Baden, das wöchentlich die Platzierung der Top 100 der Musikbranche ermittelt. Gegen den Produzenten David Brandes, der für alle der betroffenen Künstler tätig ist, bestehe der Verdacht der Chart-Manipulation, weil er mit gezielten Aufkäufen von CDs in Verbindung gebracht werde, hieß es am Montag.
Brisant an der ganzen Affäre: Gracia hatte sich im März nur über ihre Chart-Platzierung („Wild Card“) für die Grand-Prix-Vorausscheidung qualifiziert und dann prompt gewonnen. Wenn sich nun aber herausstellen sollte, dass der 20. Platz ihres Songs „Run & Hide“in den Hitlisten erschummelt war, könnten die Karten für den Grand Prix neu gemischt werden.
Fragt sich nur, womit er das finanziert haben soll. Wie dem auch sei, hoffentlich hat er die CDs gleich ihrem einzigen Zweck, der Vernichtung, zugeführt
Quelle
texanischer Wahlkampf
Mit schweren Vorwürfen an die Republikaner hat sich der unterlegene demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry zurück gemeldet. Die Partei von George W. Bush habe bei der Abstimmung im November Wähler eingeschüchtert und irritiert, beklagt er.
Kerry stellte nun dar, wie die Wähler betrogen worden seien. „Es wurden Flugblätter verteilt, auf denen stand, die Demokraten würden am Mittwoch, die Republikaner am Dienstag wählen.“ Am Mittwoch war die Wahl indes schon vorbei. Auch seien demokratische Wähler angerufen worden. „Man sagte ihnen, niemand, der schon einmal einen Strafzettel bekommen hat, dürfe wählen.“
Bush hatte die Wahl im November deutlich gewonnen. Das endgültige Ergebnis stellte Kerry nie in Frage.
Gratis Musik – Mixed Tape
Auch wenn es das schon länger zu geben scheint, für mich war es neu. Mercedes Benz präsentiert in regelmäßigen Abständen Tracks von ausgewählten Nachwuchskünstler. Diese kann man sich als Compilation direkt im Netz anhören bzw. herunterladen. Mittlerweile sind sie schon bei der 6. Veröffentlichung angekommen, welche ich jetzt gerade lade. Nachdem mir der 1. Song recht gut gefiel, will ich es gleich mal auf meinem Blog erwähnen. Soweit ich es mitbekomme, werde ich auch von kommenden Releases berichten
Viel Spaß beim Anhören auf Mercedes Benz – Mixed Tape (aber Achtung, der Download ist etwa 93 MB groß, also sicher nichts für 56k-Blog-Leser.. sorry)
Unterforderter Secret Service
US-Secret Service bewacht brütende Ente
Der Secret Service, der normalerweise den US-Präsidenten oder andere hochrangige Personen beschützt, wacht nun über eine vor dem Finanzministerium brütende Ente. Das Tier platzierte sich an einem Baum und brütet dort neun Eier aus.
Der Secret Service stellte um das Tier herum einen Zaun auf, damit dieses nicht gestört wird. Auch Namen für das Tier werden vorgeschlagen, bisher sind im Gespräch: ‚Quacks Reform‘, ‚T-Bill‘ oder ‚Duck Cheney‘.
Snake vs. Kanguru
Da ich gerade die Gallerie-Funktion meines Blog-Scripts teste, habe ich mal ein paar imposante Bilder hochgeladen. Schaut sie euch selbst an, ich fand es echt unglaublich.
Die Armee auf dem Campus
Der amerikanischen Freiwilligenarmee fehlt es an frischen Soldaten. Deshalb lässt das Pentagon verstärkt Rekrutierer an Schulen und Universitäten ausschwärmen. Doch die schieben Frust – auf dem Campus sind Militärs selten willkommen. Manche Unis halten sie ziemlich trickreich fern.
Mehrere juristisch gut beratene Universitäten fanden vor einigen Wochen einen Ausweg. So hat die New York University die Anwerber der US Army legal vom Campus verbannt, weil diese gegen die Diskriminierungsgesetze verstößt, zum Beispiel Homosexuelle ablehnt. Das Pentagon hatte vor Gericht darauf bestanden, die Unis müssten ihm dasselbe Recht einräumen wie den Anwerbern ziviler Unternehmen – und unterlag. Elf weitere Universitäten zogen nach.
Im Februar verfehlte die US Army zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 ihr monatliches Rekrutierungsziel von 7050 Mann um 27 Prozent.
Weiter so! Je mehr Leute sich weigern, bei diesem sinnlosen Verein mitzumachen, desto weniger kann er ausrichten. Dumm nur, dass die hohe Arbeitslosigkeit (thx Mr. Bush) den jungen Menschen manchmal keine andere Wahl mehr lässt