Erfindungen für Genießer
Ãœberleben in Deutschland
Amerikaner, die zur Fußball-WM Deutschland bereisen, müssen sich schon mal auf eine Enttäuschung gefasst machen: Kaum einer läuft mit Lederhose herum, und erst recht nicht in Hamburg, wo die US-Mannschaft ihr Quartier hat. „Deutsche ziehen sich einfach nicht oft wie Deutsche an“, warnt ein amerikanisches „Ãœberlebenshandbuch für Deutschland“, das zurzeit in New York in vielen Buchläden ausliegt. Andere populäre Ratgeber mit Verhaltenstipps für Old Germany tragen Titel wie „Sitten- und Etikettenführer Deutschland“, „Insiderführer durch das deutsche Leben“ oder „Deutschland für Dumme“. Die Bücher enthalten viele praktische Hinweise, auf die ein normaler Amerikaner nie kommen würde. Zum Beispiel: „Lehnen Sie sich nie gegen ein fremdes Auto – Autos sind in Deutschland heilig. Vermeiden Sie biologisch nicht abbaubares Verpackungsmaterial. Alles, was in Amerika zu einer freundlichen Begrüßung gehört – breites Lächeln, zur Schau gestellte Freude, Fragen nach dem Befinden – macht Deutsche eher misstrauisch. Was sich auch nicht empfiehlt: Positiv über Präsident George W. Bush zu sprechen. „Wenn Sie die derzeitige US-Politik zu entschieden verteidigen, riskieren Sie Streit.“ Wer im Hotel oder sonst wo deutsches Fernsehen einschaltet, muss sich auf Nacktszenen gefasst machen. [gmx.net]
Hihi… na ich glaube, so mancher Ami wird nach dem Lesen eines dieser Bücher sicher sein WM-Ticket verkaufen wollen 😎
Wie gut sind eure Manieren
Ich hab gerade einen kleinen Benimm-Test auf stern.de gemacht. Naja 9/12 Richtige, aber immerhin…
Chapeau!
Sie sind reif für den großen Auftritt auf dem Parkett der Schönen, Reichen und Gebildeten. Vielleicht gehören Sie sogar schon dazu.
Mp3 der Woche
Juchu.. irgendwie mache ich wohl doch etwas regelmäßiges aus dem Ganzen 🙂 Diese Woche habe ich für euch ein Cover von Muse (ich denke „Feeling Good“ sollte von denen sicher bekannt sein, oder?). Also viel Spaß mit „House of the Rising Sun„. (Beim Download nicht wundern. Ihr müsst noch ein Zertifikat annehmen.. ist aber nicht schlimm ;))
Der stromlose Ostblog
Es ist 20 Uhr, Zeit für die Tagesschau und plötzlich macht es Peng… Strom weg. Na toll, denkt man, während sich der erschöpfte Körper hochquält um zum Sicherungskasten zu laufen. Dort angekommen machen sich die ersten Zweifel breit – eigentlich stehen doch noch sämtliche Schalter auf on… auch ein planloses an- und ausschalten und dranrumwackeln hilft leider nichts. Die Tür des Nachbarn geht auf und man weiß – ich bin nicht allein. Spätestens der Blick auf den Balkon bestärkt einen dann in diesem Denken, denn es haben sich schon kleine Menschentrauben gebildet, die sich allesamt fragend umschauen. Na ok, es ist ja noch hell und wird schon nicht so lange dauern, schließlich wurde der Energieversorger ja auch schon informiert. So kommt man dann mit Leute ins Gespräch, die man eigentlich nur vom Guten-Tage-sagen kennt und tauscht im Prinzip aber auch nur Floskeln aus, ständig darum bemüht, nicht an den Moment zu denken, der einen ins Mittelalter zurückwarf. Plötzlich, na ok sagen wir eine halbe Stunde später ruft jemand von gegenüber: „Stroooom ist wieder daaa“. Aber das kann doch gar nicht sein, schließlich ist der Fernseher immer noch aus und auch sonst rührt sich kein Leben in der Technik. Nach und nach verschwinden die Leute von gegenüber wieder in ihren Wohnungen. Man wird neidisch, warum die und ich nicht. Vereinzelt fährt dann mal ein Wagen der MEAG durch die Straße, aber nix passiert. Gut 1,5 Stunden sind mittlerweile vergangen und sämtliche Hoffnung, diesen Abend noch relaxed im Netz zu surfen sind verschwunden – und das traf dann leider auch zu.
An dieser Stelle ein riesen Dank an meine Ingrid, die mich bei sich aufnahm und mich mit Bier und einem flimmernden Fernseher beruhigte. Gegen 24 Uhr gings dann zurück, vorbei an mit Presslufthämmern bewaffneten Bauarbeitern, die sich am Straßenbelag zu schaffen machten, beobachtet von Rentnern, welche sich an die gute alte Zeit zu erinnern schienen. Jetzt nur noch 5 Etagen dunkles Treppenhaus überwinden, was blind gar nicht so einfach ist. Nur gut, dass man oben eine Taschenlampe und Kerzen hat *hust* Heute früh beim Aufwachen war die Welt dann wieder in Ordnung, wir hatten wieder Strom – Danke Bauarbeiter 😀
Bildpost
Bei meinem Lieblingsmaildienst Gmail gibts bald wieder etwas neues. Man kann dann seinen Mails ein Fotos beifügen, welches dann angezeigt wird, wenn der Empfänger mit der Maus über den Namen geht. Nichts besonderes, aber eine nette Idee 🙂 Wer also eine Einladung haben möchte, solle dies hier kundtun. [zdnet.com]
1. Kneipenmeile in diesem Jahr
Heute war es endlich wieder so weit, in Merseburg wurde mal wieder eine Kneipenmeile veranstaltet. Im Prinzip gibt es nicht allzu viel neues zu berichten.. die Fleischereifachverkäuferin sang dieses Mal bei unserem LieblingsKaffeeDealer, dort blieben wir auch eine Weile, aber zum Schluß ließen wir uns v0n David & Goliath in den Parlamentsstuben unterhalten. Mal wieder ein sehr schöner Abend, wie eigentlich jedes Mal zur Kneipenmeile. Die Bilder gibts beim Klick auf das große Bild 😉
TV-Tipp fürs Wochenende
Zehn Menschen, die sich noch nie zuvor gesehen haben, suchen in einer sturmdurchpeitschten Nacht durch eine Verkettung merkwürdigster Zufälle im selben Motel mitten in der Wüste Zuflucht. Auf den ersten Blick haben sie nur eins gemeinsam: Jeder von ihnen verbirgt ein Geheimnis. Doch nur kurz währt die geteilte Freude über den gefundenen Schutz im Naturinferno: Das Motel entpuppt sich als Falle und für einige von ihnen als Grab. Als ein grausamer Countdown einsetzt, bei dem einer nach dem anderen auf brutalste Weise zu Tode zu kommen droht, macht sich Angst breit … und mit ihr eine Erkenntnis: Wollen sie überleben, müssen sie das große Geheimnis lösen, das sie in dieser Nacht des Sterbens zusammengebracht hat. [Samstag 22:15 Uhr Pro7]