Mai
18
2006

Ãœberleben in Deutschland

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Amerikaner, die zur Fußball-WM Deutschland bereisen, müssen sich schon mal auf eine Enttäuschung gefasst machen: Kaum einer läuft mit Lederhose herum, und erst recht nicht in Hamburg, wo die US-Mannschaft ihr Quartier hat. „Deutsche ziehen sich einfach nicht oft wie Deutsche an“, warnt ein amerikanisches „Ãœberlebenshandbuch für Deutschland“, das zurzeit in New York in vielen Buchläden ausliegt. Andere populäre Ratgeber mit Verhaltenstipps für Old Germany tragen Titel wie „Sitten- und Etikettenführer Deutschland“, „Insiderführer durch das deutsche Leben“ oder „Deutschland für Dumme“. Die Bücher enthalten viele praktische Hinweise, auf die ein normaler Amerikaner nie kommen würde. Zum Beispiel: „Lehnen Sie sich nie gegen ein fremdes Auto – Autos sind in Deutschland heilig. Vermeiden Sie biologisch nicht abbaubares Verpackungsmaterial. Alles, was in Amerika zu einer freundlichen Begrüßung gehört – breites Lächeln, zur Schau gestellte Freude, Fragen nach dem Befinden – macht Deutsche eher misstrauisch. Was sich auch nicht empfiehlt: Positiv über Präsident George W. Bush zu sprechen. „Wenn Sie die derzeitige US-Politik zu entschieden verteidigen, riskieren Sie Streit.“ Wer im Hotel oder sonst wo deutsches Fernsehen einschaltet, muss sich auf Nacktszenen gefasst machen. [gmx.net]

Hihi… na ich glaube, so mancher Ami wird nach dem Lesen eines dieser Bücher sicher sein WM-Ticket verkaufen wollen 😎

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