Musikbloggerei – Minerve
Manche „Tradition“ hat sich ja schon auf meinem Blog etabliert und ich versuche hin und wieder noch neue Themen zu finden, über die ich regelmäßig berichten kann. Spontan habe ich mich gerade dazu entschlossen, hin und wieder Bands vorzustellen, die nicht jeder kennt. Ja selbst ich manchmal bis kurz vor dem jeweiligen Blog nicht. Ebenso geht es mir jedenfalls mit „Minerve“, auch wenn ich tatsächlich ein Lied schon kannte. Ich bin eben beim Stöbern nach legales MP3-Downloads darauf gestoßen. […]Auf der Suche nach neuen musikalischen Wegen formierte sich die Band im Frühjahr 2002 aus dem ehemaligen Paradise of Fear Sänger Daniel Wollatz und dem Keyboarder Mathias Thürk, um gemeinsam ihre Vorstellungen von experimentell-angehauchtem Synthiepop zu verwirklichen. Stellenweise doch recht aggressive Sounds, die aber super von den männlichen Vocals abefangen werden. Hört einfach selbst 😉
Minerve – Clear (Sample]
Minerve – Falling (Sample)
Minerve – Suffocate (Sample)
Es gibt sogar noch eine kostenlose Single zum Downloaden, was will man mehr? 😎
Nicht Lustig 2
Nicht Lustig
Wenn es ums Thema Satire verbunden mit Comic geht, dann habe ich eine Lieblingsseite nichtlustig.de. Eben habe ich Comics gefunden, die dort veröffentlicht wurden. Ich möchte sie euch nicht vorenthalten, sie sind wirklicht sehr gut. Nach und nach werde ich sie hier bloggen, je nachdem, ob ich gerade einen Engpass an anderem Material habe oder nicht 😉 Auch wenn ich den gerade nicht habe, los gehts 😎
Stanford veröffentlicht Forschungsergebnisse über Krebs
Da ich nun mittlerweile schon über 1 Jahr bei Folding@Home dabei bin, erfreut es mich umso mehr, wenn nun erste und noch dazu positive Resultate dabei herauskommen.
Die Projektleitung von Folding@Home (F@H) hat die ersten Ergebnisse über das Tumor-Suppressor-Gen p53 veröffentlicht – und damit Pionierarbeit geleistet: Laut Stanford hat bisher kein anderes Distributed-Computing-Projekt von Experten geprüfte neue Erkenntnisse im Bereich der Krebsforschung veröffentlichen können.
Per F@H wurde berechnet wie sich p53 faltet und welche Aminosäurenmutationen am Ende relevant sein werden. Experimente haben dann gezeigt, dass die Berechnungen stimmen und die Vorhersagen korrekt sind. Interessanterweise ist ungefähr die Hälfte aller Krebsarten auf Mutationen in p53, also auf ein einzelnes Gen/Protein, zurückzuführen. Da sich Folding@Home wachsender Beliebtheit erfreut (inzwischen rechnen über 170.000 Prozessoren aktiv für F@H), plant man das Engagement in der Krebsforschung auszuweiten.
Da dies in meinen Augen das momentan sinnvollste DC-Projekt ist, bleibe ich auch dabei, solange ich kann. So kann man auf einfachen Weg etwas für die Allgemeinheit tun und es freut mich, dass die ganze Arbeit jetzt schon gefruchtet hat. In diesem Sinne nochmal Merci an Schote, die ihren PC auch für F@H zur Vergügung gestellt hat 😉
Rentner am Steuer….
…das wird teuer. Naja man könnte auch eigentlich den originalen Spruch verwenden, aber in diesem Fall ist wohl eher das Alter ausschlaggebend.
Baunatal (dpa) Der zehn Kilometer lange Heimweg vom Nachmittagskaffee ist für ein niedersächsisches Rentner-Ehepaar zu einer Irrfahrt durch halb Deutschland geworden. Die beiden 77- Jährigen aus Edewecht besuchten am Donnerstag Freunde in der Nachbargemeinde, berichtete die Polizei in Baunatal.
Auf dem Rückweg verfuhren sich die Rentner so gründlich, dass sie acht Stunden später und 400 Kilometer weiter in Nordhessen von einer Polizeistreife aufgegriffen wurden.
Autofahrer hatten die Polizei alarmiert, weil die Frau mit 20 Stundenkilometern auf der Autobahn 7 (Kassel – Fulda) unterwegs war und dabei alle drei Fahrstreifen benutzte. Keiner der Autofahrer hatte sich getraut, den Wagen der beiden zu überholen. Den Beamten erklärten die Senioren selbstbewusst, dass sie auf dem richtigen Weg nach Hause seien. Die Staatsanwaltschaft ließ den Führerschein der Frau einziehen.
In meinen Augen wieder mal ein Grund mehr, ab einem gewissen Alter die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen. 😐 [SZOn]
Dieses Flash errät eure Gedanken
Ich kannte das Prinzip schon eine Weile, aber trotzdem musste ich kurz überlegen, wie das Ganze funktioniert 🙂 Schaut selbst: Klick
Musik ohne Ende
Ich habe gerade in einem Forum eine wirklich empfehlenswerte Seite gefunden. Dort gibt es im Moment 1,195,844 Mp3’s. Na wenn das nichts ist? Einfach den gewünschten Titel bzw. Interpreten in die Suchmaske eingeben und los gehts. Da ich persönlich fast keine Mainstreammusik höre, bin ich nach kurzem Testen wirklich überrascht. Ich habe einfach mal nach Kamelot gesucht und wurde prompt fündig. Also viel Spaß damit 😉
falsches Productplacement
SAW Grillparty, kostenlos im Radio gewonnen. Das hört sich ja im ersten Moment harmlos an, aber das man dann schamlos zu Werbezwecken des Grillsaucensponsors missbraucht wird, finde ich so nicht ok. 🙂 Ich werde also demnächst das Haus nie wieder ohne ein Werbeplakat meines Blogs verlassen und es auf jedem Foto vor die Linse halten. Mehr als meine Hand werdet ihr dann aber trotzdem nicht zu sehen bekommen 😛
Merci an Champster, der mir den Link geschickt hat.
TV Abgründe
Heute ist mir zum 2. Mal ein Trailer auf Pro7 aufgefallen, „Sarah & Marc in Love“. Ich dachte erst, wer zum Teufel sind die und wen interessiert das? Nunja, scheinbar geht es um Sarah „mir wird schlecht“ Connor und ihren Freund?/Mann?/Haustier?. Auf der Pro7-Homepage bekommt man folgendes zu lesen: „Eine so romantische und wahrhaftige Liebesgeschichte hat man im deutschen Fernsehen noch nie gesehen: In der ersten deutschen Celebrity-Doku-Soap „Sarah & Marc in Love“ begleitet ProSieben ab Juli Deutschlands erfolgreichste Sängerin Sarah Connor und ihre große Liebe Popstar Marc Terenzi auf dem Weg zu ihrer Traumhochzeit.“ Ich hatte bisher nicht gedacht, dass es noch erbärmlicher geht, aber das wird ja wohl mal wieder ein Highlight in den Abgründen der deutschen TV-Geschichte. Ich will mich jetzt gar nicht über die weitere Nutzung von Anglizismen aufregen, aber sollte man nicht langsam mal in Computer-Bild-Manier etwas in der Art von „sprich: Selebriti“ an den Rand schreiben? Wer also daran teilhaben möchte, sollte am 28.06. um 22:15 Uhr ProSieben einschalten und wer, wie ich, sich das ersparen will, sollte einfach warten, bis Kalki es in seiner Sendung hat.
Querfurter Burgfest
Vor eine Woche war ja in Merseburg das Schloss- und dieses Wochenende in Querfurt das Burgfest. Schon das Wetter wollte sagen: „Kommt doch hin!“. So folgten wir dem Ruf und machten uns auf die lange Reise nach Querfurt. Auch wenn ich bis dato nicht wusste, wo sich die Burg befindet, war sie ohne Probleme zu finden. Dank vieler freiwilliger Helfer musste man auch nicht ewig nach einem Parkplatz suchen. Es begann also alles wunderbar. Da die Burg ca. 1 km entfernt war, hatte man noch einen kurzen Weg zu Fuß vor sich. Am Burgtor 4 € Eintritt entrichtet und ab ins Vergnügen. Schon hörte man von weitem die mittelalterlichen Klänge aus dem Dudelsack und wurde so auf das Spektakel eingestimmt. Und genau das war es auch… spektakulär. Massig Stände mit handgearbeiteter Kleidung, Schmuck, Kerzen und allem was man sich denken könnte, ja sogar ein Eseltaxi für die Kleinen gab es. Man brauchte zwar eine Weile, sich von Stand zu Stand zu kämpfen, aber es machte viel Spaß, da auch die Verkäufer guter Laune waren. Angekommen an der Bühne spielte dort gerade eine mittelalterliche Band mit Dudelsack, Schalmei und Trommel. Schon das allein fand ich besser als beim Merseburger Schlossfest, wo ja leider nur irgendwelche Castingbands „musizierten“. Danach kamen dann die Mantel und Degen Akteure. Erstmal suchten sie sich eine „Königin“ aus dem Publikum, welche zwar gar nicht begeistert schien, aber da musste sie durch. Im Anschluss gab es ihr zu Ehren ein Turnier. Die Gruppe aus Prag beherrschte ihr Handwerk wirklich super und lustig waren sie auch. So spielten sie z.B. zum Schluss Luftgitarre auf ihren Degen. Die ganze Lauferei hatte uns dann doch ziemlich hungrig gemacht und so suchten wir bei den vielen Futterständen nach etwas passenden. Bei der riesigen Auswahl fiel das wirklich nicht leicht, aber wir fanden dann doch etwas echt leckeres. Erbsen- bzw. Gulaschsuppe im Brötchenteig. Eine wirklich umweltfreundliche Speise, da man die Verpackung ja quasi gleich mitessen konnte. So frisch gestärkt machten wir uns dann auf den Rückweg, da die Sonne einem doch ziemlich zu schaffen machte. Es war ein super Tag und ein großes Lob an dieser Stelle an die Querfurter, die wirklich wissen, wie man ein mittelalterliches Fest feiert. Wir werden nächstes Jahr auf alle Fälle wieder dort sein 🙂