Ungewollte Blutspende
Freitags ab 1 macht jeder seins (oder so). Getreu diesem Motto ging es heute in Begleitung vom Champster in den Luppewald. Es sollte eine entspannte Cachetour werden. Zwar mit einer nicht unerheblichen Wegstrecke, aber dafür aller paar Meter mit einem Cacheversteck als Belohnung. Soviel zur Theorie. In der Praxis zeigte sich uns, dass der Luppewald einige stehende Wasserstellen beherbergt, welche im Winter gar kein Problem darstellten. Allerdings haben wir es nun mittlerweile Frühling und wer gehofft hat, dass die Mücken im Winter alle erfroren sind, liegt leider falsch. Ich sage euch, die Viecher haben alle überlebt und z. Z. leben sie im Luppewald, um Kräfte zu sammeln. Für die Minivampire waren wir nur Nahrung und genau das zeigten sie uns auch spontan und ohne müde zu werden.
Gefühlte 2 l Blut weniger in den Adern und 12 Caches mehr in der Statistik verließen wir dann den Wald. Es sei aber bemerkt, dass wir trotz wirklich sehr intensiven querfeld -waldein keinerlei Zecken eingesammelt haben. Vielleicht lag es ja daran, das wir direkt am Anfang eine Ansammlung von Bärlauchpflanzen durchquert haben und deren Geruch an unseren Schuhen/Hosen keinerlei Leben mehr zuließ. Tatsächlich riecht momentan unser Flur immer noch exakt wie dieses Bärlauchfeld.
Bewegungsprofil: 10,8 km vorbei an Milliarden Mücken