Bei frostiger Kälte
kann man sich auch mal verrechnen, wie ich eben feststellen musste. Dumm nur, dass uns das heute in Querfurt noch nicht aufgefallen ist, sonst hätten wir sicher den Hinweis zum finalen Versteck des Caches problemlos gefunden. Wisst ihr, wie frustrierend das sein kann, wenn man zweimal ca. 10 m neben der eigentlichen Stelle vergeblich gesucht hat und das erst feststellt, wenn es zu spät ist. Der Weg nach Querfurt ist ja auch nicht der näheste. So oder so war heute irgendwie der Wurm drin, denn nach diesem Cache führte mich mein Autonavi erstmal quer durch die Stadt bzw. über Berg und Tal und das ist bei glatten Strassen keine Freude. Berg runter – quasi nur bremsend, betend und rutschend. Das Ding mag es scheinbar, mich über entlegene, seit dem Mittelalter vergessene Strassen zu führen. Zumindest war dies nicht das erste Mal.
Den darauf folgenden Nano suchten wir dann auch vergebens, obwohl wir meiner Meinung nach recht gründlich vorgingen. Naja diese kleinen Biester können wirklich überall stecken. Dann endlich der erste Lichtblick. Die Goettine fand nach gemeinsamer Suche den nächsten Cache. Der Bann schien gebrochen – dachten wir. Aber Querfurt mochte uns nicht, denn bei Nummer 4 der heutigen Tour hatten wir scheinbar erneut Tomaten auf den Augen. Wobei ich mich bis jetzt frage, wo der versteckt sein soll. Danach ging es dann, arg geknickt zum nächsten und das bedeutete erstmal einen kleinen Fußmarsch. Endlich angekommen, war dieser allerdings schnell gefunden. Eigentlich hat man von dieser Stelle auch einen tollen Blick auf die Burg, aber mittlerweile brach die Dunkelheit herein und der Schnee tat sein übriges.
Querfurt wird uns aber so schnell nicht los. Wenn am Feiertag das Wetter stimmt, probieren wir den Anfangscache nochmal, schließlich soll dort dann der Templercoin sein neues Versteck finden.
Bewegungsprofil: 7,8 km zu Fuß (Autofahrt herausgeschnitten)