Neues von den frechen 5
Unsere rasant wachsenden Babys haben heute das Zimmer unsicher gemacht. Nach ihren ersten vorsichtigen Schritten vor einigen Tagen, sind sie heute schon zielstrebig über den Teppich geflitzt.
Auf Wunsch unserer lieben Leserin Frosch, habe ich das bunte Treiben für die Ewigkeit festgehalten!
*Goettine*
TV-Tipp fürs Wochenende
Herbst 1941: Die deutsche U-Boot-Flotte bereitet sich im französischen La Rochelle auf den nächsten Kriegseinsatz vor. Hitler versucht, die Briten mit einer Handelsblockade auszuhungern. Doch die Engländer sind erstaunlich gut gerüstet, um der als überlegen geltenden deutschen Flotte in der „Schlacht im Atlantik“ zu trotzen. Unter Führung des Wehrmacht-kritischen Kapitänleutnants Henrich Lehmann-Willenbrock (Jürgen Prochnow), von seinen Männern – wie es unter Seeleuten Tradition ist – „Der Alte“ genannt, ziehen 50 mehr oder weniger motivierte Soldaten optimistisch und feindhungrig in den Krieg. [Samstag 23:10 Uhr ARD]
Hexenrei
Am Samstag waren wir nochmal ein wenig auf Pilzjagd im Wald. Diesmal hat es sich sogar richtig gelohnt. Maronen, Steinpilze, Pfefferröhrlinge und Stäublinge landeten in unserm Beutel. Kurz bevor wir uns auf den Rückweg machen wollten, fand die Goettine dann aber das, was mir schon beim letzten Mal einen leichten Schauer über den Rücken gejagt hat – ein Hexenei. Für alle, die mein Blog nur quer lesen bzw. für die, die es schon wieder vergessen haben – dabei handelt es sich um die Urform einer Stinkmorchel. Allerdings in diesem Stadium tatsächlich essbar.
Dieses Mal ließen wir es nicht liegen, auch wenn ich immer noch sehr angeekelt skeptisch war.
Heute war dann der Tag der Tage – ich musste erst all meinen Mut zusammen nehmen – schließlich sollte es das „Ding“ zum Abendbrot geben. Goettine war nicht zu bremsen, die leichte Ãœbelkeit in mir zählte da nicht. Das Wabbelteil war fällig!
Schon das entfernen des Schleimzeugs der Gallertschicht war eine kleine Herausforderung. Wir schafften es dann tatsächlich irgendwie und schnitten das Innenleben in Scheiben. Laut vorheriger Recherche soll man das Ganze mit etwas Butter und Salz anbraten. Gelesen – getan.
Mich hatte dann allerdings doch der Mut verlassen und ich griff lieber zu Schinken aufs Brötchen. So hatte Goettine die komplette Leckerei für sich. Laut ihrer Aussage und auch vom Geruch her, schmeckte das weiße Innere nach Erbse. Ãœbrigens kann ich das auch bestätigen, denn mutig wie ich war, nahm ich einen kleinen Bissen – ich lachte Gevatter Tod ins Gesicht – er roch nach Erbse! Das dunkle Äußere schmeckt angeblich nach Hühnchenhaut, was ich allerdings nicht bestätigen kann – dafür war ich nicht hart genug.
Regen, mehr Regen, Halle
Erst heute habe ich wieder meine Heimatstadt besucht – im Regen. Natürlich! Denn wie ich auf Spiegel online gelesen habe, gehört „Halle an der Saale“ zu den regenreichsten Städten Europas! Da denkt man, London oder eine andere Insel-Stadt krönt die Spitze des Schmuddelwetters, aber nein Halle ist es. Kein Wunder, dass ich nie krank werde, hallisches Wetter hat mich robust gemacht!
Von wegen „An der Saale hellem Strande…“
*Goettine*
Tomaten
bzw. zu viel davon, das war unser Problem. 4 Pflanzen auf dem Balkon und dann noch 12 im Garten, da wird man mit einer Menge Früchte belohnt. Allerdings weiß man leider nicht mehr wohin damit. Wir versuchten nun verschiedene Verarbeitungswege:
1. getrocknete Tomaten
Tomaten halbieren und Kerngehäuse entfernen. Das Ganze dann auf einen Rost im Ofen bei 100 ºC trocknen lassen. Bei unseren Tomaten hat es ungefähr 5 Stunden gedauert. Die getrockneten Tomaten kann man dann in Öl mit verschiedenen Kräutern einlegen – echt lecker. Schon vor dem Einlegen schmecken sie sehr gut!
2. Tomatenmark
Tomaten vierteln und im Topf pürieren. Normalerweise wird zwar darauf hingewiesen, dass man die Masse danach durch ein Sieb drückt, um Schale und Kerne zu entfernen, aber darauf haben wir verzichtet. Dann wird das Ganze eingekocht, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Wir haben vorher noch 2 Teelöffel Salz und 4 Blätter Basilikum zugegeben, aber das ist Geschmackssache. Ganz ehrlich, das, was zum Schluss herauskommt, ist wirklich total lecker!
TV-Tipp fürs Wochenende
36 Stunden in L.A. 36 Stunden im Leben einer Handvoll Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und doch führt das Schicksal sie zusammen, lässt ihre Wege kreuzen und wieder auseinander gehen, ihre Leben für kurze Zeit in den gleichen Bahnen laufen. Sie sind Bewohner einer Megacity im ganz normalen Ausnahmezustand, hin- und her gerissen zwischen Angst, Wut und Verzweiflung und der alles überwindenden Kraft der Hoffnung und des Glücks. [Sonntag zu Montag 0:15 Uhr NDR]
6 Tage alt
Heute war es mal wieder so weit. Ich bat unsere süßen Kleinen zur Fotosession.
Zu diesem Zweck wurde extra das Oberteil des Käfigs abgenommen, damit auch Mama mal wieder ihre gestressten Füsse vertreten kann. Erst war sie zwar recht zögerlich und wollte ihre Schützlinge nicht allein lassen, dies hielt allerdings nicht lange an.
Natürlich blieb sie nicht allzu lange draußen, denn die Kleinen sind ihr dann wohl doch wichtiger.
Da ich noch ein paar mehr Bilder gemacht habe, kommen hier noch welche…
Weichspülertester
Auch wenn das jetzt nicht so „männlich“ klingen mag, ich sehe es rein wissenschaftlich. Ich wurde nämlich mal wieder für einen Produkttest bei trnd.com ausgewählt. Diesmal geht es um einen neuen, noch nicht im Handel erhältlichen, Lenor-Weichspüler.
Er soll laut Hersteller 4x längere Frische bieten. Ich bin gespannt. Es schnuppert zumindest schonmal gut. Neben einer großen Flasche des Wundermittels habe ich noch 40 Probepackungen bekommen. Wer mittesten möchte, kann sich bei mir gern eine abholen.
Ich hoffe ihr habt jetzt keinen falschen Eindruck von mir
Vom Einzeller zur Zivilisation
Dank Spore, schreibe ich ab heute eine neue Evolutionsgeschichte. Spore ist ein neues Computerspiel, in welchem man endlich vom Halbgott zum Allmächtigen wird. Aktiv eine Spezies erschafft, andere Spezies ausrottet, ganze Planeten beherrscht und letztlich das ganze Universum.. har har har!
Es gesah auf einem Planeten namens Flora. Ein kleiner pflanzenfressender Einzeller schwamm zwischen unzähligen anderen Lebewesen in der dicken Ursuppe. Diese kleine Zelle kämpfte hart, um an Land zu kommen. Kaum setzte sie einen Fuss auf festen Boden, war der Siegeszug des „Jolie-Mampfer“ unaufhaltsam. Zum Allesfresser mutiert, besang, betanzte und betörte die neue Spezies alles was ihr in den Weg kam.
Zum Dank wuchs und wuchs das Gehirn!
Nun haben die „Jolie-Mampfer“ einen Stamm gegründet. Sie halten sich schon 2 Haustiere und sammeln Futter was das Zeug hält!
Goettine
Die 5 unterwegs
Heute gibt es ein Video von unseren 5 neuen Mitbewohnern. Sie laufen schon recht gekonnt mit der Mutter durch den Käfig und knabbern auch alles an, was nach Futter aussieht.
Ich habe sogar noch ein Video von der Abendfütterung. Leider war zwar bei beiden Aufnahmen das Licht nicht mehr so toll und die Digicam rauscht arg, aber erkennbar ist trotzdem alles, würde ich sagen.