Wer hats erfunden?
Die Schweizer.. und wofür sind die Schweizer, mal abgesehen von Ricola und ihrer Neutralität noch berühmt? Natürlich, für ihre Taschenmesser. Eben solche haben wir als Mitbringsel von der lieben Ingrid bekommen. An dieser Stelle wollen wir uns mal vorweg dafür bedanken. Auch wenn die Lindt Schokolade bei der Goettine ein gierigeres Glänzen in den Augen ausgelöst hat als das Messer 😀
Malm Aufbau – Part I
So, nach dem ansich schon recht stressigen Tag (die Wohnung ist jetzt unser *juchu* :mrgreen:), ließen wir uns den Spaß nicht nehmen, noch ein bischen Ikea-Zeug zusammenzuschrauben. Schonmal vorweg ein paar Entschuldigungen an alle rundherum wohnenden Mieter, so ganz ohne Klopfen bzw. Hämmern ging es dann doch nicht… und das zu so später Stunde. Ich hoffe wir haben es uns nicht gleich versaut *g* Na egal, wir sind jedenfalls schon ein bissel weiter gekommen… mehr konnten wir ehrlich gesagt auch nicht machen, da das Bett insgesamt zu groß sein wird und die Umzugsleute am Montag sonst sicher keinen Platz hätten, die Schränke aufzubauen. Somit wird dann im Laufe der nächsten Woche Schritt für Schritt der Rest aufgebaut. Irgendwie machts ja auch Spaß – oh Gott ich muss echt krank sein, dass ich sowas schreibe *g* – leiste ich doch eigentlich nur die körperliche Arbeit. Die Goettine sitzt mit der Ikeabibel Aufbauanleitung da und weist mich an, was ich tun soll… Ein leicht gegrunztes „ugh ugh“ auf den Lippen führe ich die Anweisungen auch sofort und widerstandslos aus. Das System funktioniert wirklich sehr gut, ok, bis auf einige Kleinigkeiten, wo die Goettine mal nicht aufgepasst hat und ich prompt ein Brett falsch herum angeschraubt habe. Naja man muss den Frauen ja auch zeigen, dass man sie braucht. Das mögen sie, da bin ich mir sicher 😀
Für 2 Stunden relaxtes Arbeiten bin ich mit dem Ergebnis schonmal zufrieden. Echt schmuck geworden, oder? Wenns dann vollkommen fertig ist, werd ich natürlich auch noch ein paar Bilder bringen. Das kann aber dauern, da ich meine Prioritäten nächste Woche sicher erstmal anders verteilen muss 😉
Nikolaus
Da denkt man als Kerl immer – „Pah, Blumen, sowas brauch ich nicht“ – der Strauß, der allerdings vorhin in meinen Schuhen steckte, ist das perfekte Geschenk für jeden Mann. Er besteht nämlich aus einzelnen Packungen Schinken, Salami & Co, zusammengestellt von einem ortsansässigen Fleischer. Eine wirklich tolle Idee und an dieser Stelle vielen Dank an den fleißigen Rotmantelträger für das leckere Geschenk
Nachträglich…
… wünsche ich euch allen noch einen schönen 1. Advent. So richtig war mir irgendwie noch gar nicht nach Weihnachten bzw. Vorweihnachtszeit zu Mute. Da man sich dem Ganzen auf Dauer aber nicht entziehen kann, war ich heute mal fleißig und habe meine Lichterkette angebracht. Irgendwie wirkt das positiv auf mein Gemüt und so langsam aber sicher kann man dann auch die Räuchermännchen rausholen. Für einen Adventskalender hat dieses Jahr meine Mutter gesorgt, der ich an dieser Stelle nochmal riesig dafür danke – die ersten 3 Türchen haben schon lecker geschmeckt 😉
Malm, Lovene & Forsbacka
Ich könnte jetzt sicher ein Quiz starten, was für eine Bedeutung diese Ãœberschrift hat, aber das will ich euch nicht antun. Alles begann damit, dass wir beschlossen hatten, für unsere neue Wohnung ein neues Bett zu kaufen. Ich gebe zu, es ist nicht gerade die beste Zeit für so etwas, aber wir hatten uns entschieden in den sauren Apfel zu beißen. Somit war unser Ziel am Samstag Nachmittag ein schwedisches Möbelhaus in Günthersdorf. Dort angekommen stellten wie schnell fest, dass wir nicht die einzigsten waren, die in der Vorweihnachtszeit nochmal schnell die Konsumtempel der Umgebung unsicher machen wollten. Dies zeigte sich schon daran, dass die Parkplätze von „Einweisern“ zugeteilt wurden. Letztendlich fanden wir dann, Goettines Adlerauge sei Dank, einen Parkplatz in direkter Nähe zum Gelb-Blau gefärbten Möbelriesen. Sich schnell noch einen Kaffee mit Donut einverleibt und ab ins Getummel – irgendwie erinnerte mich das Szenario an die Bilder, die man damals zur Maueröffnung in Berlin sah. Menschen, die einfach nur konsumieren wollten! Unsere persönliche Ernüchterung kam allerdings recht schnell, fanden wir doch im Prinzip nicht im Geringsten das, was wir uns vorgestellt hatten. Selbst 2 Stunden später, nachdem wir Höffner einen Besuch abgestattet hatten, war unser Tagesziel nicht annähernd erfüllt. Um ehrlich zu sein, hatte ich persönlich schon alle Hoffung von Bord geworfen und sah mich schon unerledigter Dinge gen Heimat fahren. Goettine sei Dank quälte ich mich dann doch nochmal in den Ikea-Tempel und was lange währt, wird dann wohl doch endlich gut…. jedenfalls fanden wir dann das, was wir gesucht hatten – ein Bett, wie wir es uns vorgestellt hatten. Ich glaube das haben die extra für uns innerhalb kürzester Zeit entworfen und in den Verkaufsraum gestellt. Vorher war es jedenfalls nicht da, ich schöre 😎
Völlig überzeugt hat uns der hintere Teil, bestehend aus einer Ablagefläche unter der sich 2 beweglich gelagerte Nachttischchen verbargen. Ein wirklich cleveres Design – platzsparend und gleichzeitig sehr praktisch. Nach ergiebigen Probeliegen auf Federkern- und Kaltschaummatratzen, wobei wir uns für letztere (Forsbacka) entschieden, musste nur noch der Lattenrost (Lovene) ausgesucht werden und unser neues Bett war zusammengestellt. Ich freue mich schon riesig darauf 🙂
Und trotzdem… nie wieder am Wochenende zur Vorweihnachtszeit zu Ikea & Co. 🙄
Neue Technik im alten Gewand
Da ich ehrlich gesagt zu geizig bin, in der neuen Wohnung einen Festnetztelefonanschluß zu bezahlen, habe ich mich jetzt mal mit dem Thema Voice over IP beschäftigt. So ganz will man ja auf eine Rufnummer im Ortsvorwahlbereich dann doch nicht verzichten. Da mein Router schon darauf vorbeitet war, hab ich einfach mal unser gutes altes DDR-Telefon aus dem Schrank gegraben (mal wieder ein Beweis dafür, dass man nichts wegwerfen sollte, wo man nur ansatzweise denkt, dass man es mal wieder gebrauchen könnte *g*), es an den neuen Ãœbertragungsweg angeschlossen und mich bei Sipgate, einem VoiP-Anbieter, kostenlos angemeldet. Danach mussten nur noch die Nutzerdaten in die Routerkonfiguartion eingegeben werden und fertig. Ich habe zwar noch kein Guthaben aufgeladen und kann somit nicht nach außen telefonieren, das angerufen werden klappt allerdings tadellos (Dank an den lieben Haitham für den 1. Test) und in der Qualität ist es nicht von einem ISDN-Telefonat zu unterscheiden. Ein Hoch auf die neue Technik… Ich frage mich nur, warum ich jetzt erst auf die Idee kam, das mal zu testen *g*
Wenn man mal nicht aufpasst…
… braucht man sich nicht wundern, wenn Amazon einem das Konto leer räumt 🙄 Eigentlich wollte ich gerade einen Speicherstick fürs Handy von Goettine bestellen. Laut Artikelbeschreibung sollte das Teil 12,85 € kosten, aber im Warenkorb sah das Ganze dann irgendwie anders aus *hust*
Wenn man einfach nur noch…
… Hass auf bestimmte Software hat, greift man dann doch lieber zu Stift und Papier. Zu dieser Entscheidung bin ich jedenfalls gerade gekommen, als ich mit wirklich sehr viel Geduld versucht habe, in x-verschiedenen Wohnungseinrichtungsprogrammen den Grundriss unserer zukünftigen Wohnung einzugeben. Klar habe ich damit gerechnet, dass ich mich da erstmal reinfuchsen muss, aber was einem da an stümperhafter Programmierkunst präsentiert wird, kann man einfach nur noch direkt löschen. Für eine Vernünftige Einrichtungsplanung eignet es sich jedenfalls nicht und auch beim Gang durch die 3D-Zimmer bekommt man aufgrund der merkwürdigen Größenverhältnisse eher Beklemmungen.
Als ich dann eben die Tür zum Schlafzimmer verkleinern wollte, danach allerdings die Türklinke außerhalb in der Wand stecken blieb und zu guter Letzt dann die ganze Wand weg war (sich auch nicht mehr neu einzeichnen lässt), wars das für mich mit der kleinen Exkursion in die Welt der Wohnungsplaner – nie wieder kommt mir sowas auf die Platte. 👿
Lecker
Da soll mal einer sagen, in Merseburg würde man nicht satt werden. Schweren Herzens musste ich mich vorhin diesem „Hammerschnitzel“ (im Durchmesser ca. 23 cm) in der relativ neuen Gaststätte „Zur Bauernstube“ geschlagen geben.
Wer also in Merseburg gut und preisgünstig essen will, ist dort sehr gut ausgehoben. Besonders erwähnenswert ist noch die wirklich sehr nette Bedienung, die auch jeden Sonderwunsch zu erfüllen versucht 😀
Edit: Für die, die auch Hunger bekommen haben, füge ich mal die Visitenkarte hinzu 😉
Neues Büro – neues Glück
Es ist vollbracht, der Umzug ist erledigt (auch wenn ich nicht wirklich viel helfen konnte *g*) und das neue Büro fertig eingerichtet. Zwar ist es insgesamt etwas kleiner, dafür aber gemütlicher mit besserer Aussicht und endlich gibt es DSL, was bedeutet, dass ich in einer ruhigen Minute auch von Arbeit aus mein Blog betreuen kann
Ein Blick in die andere Richtung zeigt die Stadtkirche. Doch, doch mit der Aussicht bin ich zufrieden 🙂