Mrz
08
2010

Bugra

Geocaching       Trackback

(Nein, ich habe mich nicht vertippt und es sollte nicht BuGa heißen. Das R ist da schon richtig!)

Diese Abkürzung stammt aus der Zeit als Leipzig noch eine bedeutende „Bücherstadt“ war. Es ist die Abkürzung für die Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik, welche von 1914-1994 in dieser Stadt veranstaltet wurde. Selbst in der DDR wurde diese Tradition fortgesetzt, nur die Wende überlebte sie nicht unbeschadet.

Die letzte Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik, fand unter Abstinenz der großen westdeutschen Maschinenbauunternehmen und Branchenverbände 1993 statt. Die für den August 1994 geplante Ausstellung wurde vier Monate vor Messebeginn abgesagt. Und diese Bugra fand ab 1921 in den Räumen des Deutschen Buchgewerbehauses statt.

Und genau dieses hübsche Neorenaissance-Gebäude steht nun leer und verlassen… nun nicht ganz verlassen, ab und zu sind da ein ein paar „Verrückte“ und erkunden dieses recht gut erhaltene Stück deutscher Buchgeschichte. Und dabei benutzen sie alle möglichen Fortbewegungsarten: entweder auf allen Vieren, mal im Entengang und ab und zu auch mal robbend 😉 !

Was für ein erlebnisreicher Tag! Und wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, hatten wir mal wieder im üblichen Team sehr viel Spaß!

Feb
28
2010

Von Katzen und Geocachern

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Was haben beide gemeinsam? Seit gestern weiß ich es, sie landen immer auf den Pfoten Füßen. Wobei einer Katze das nicht passiert wäre, was ich durch habe. Scheinbar reichten die 3 kg Winterspeck aus, um dem Boden (bzw. Zwischenboden) unter meinen Füßen den Rest zu geben. So schnell konnte ich gar nicht denken, wie ich mich 3m tiefer wiederfand. Bis auf ein paar Kratzer ist aber nichts passiert. Wird mir das eine Lehre sein – oh ja! Demnächst lasse ich solche Jobs von einer Katze erledigen.

Wie alles begann: Ziel war diesmal ein Lost Place an der B100, welchen ich schon durchs dran vorbeifahren kannte. Vor Ort angekommen, kam erstmal die Ernüchterung. Leider nutzen viele Menschen Spinner die direkte Zufahrt von der Bundesstraße, um dort illegal ihren Müll zu entsorgen. Na was solls, dachten wir uns, jetzt wo wir einmal hier sind, müssen wir da durch. Um es jetzt nicht unendlich in die Länge zu ziehen, wir kamen mit einigen Schwierigkeiten zum Finalversteck. Und genau dort spielte sich das ab, was ich im ersten Abschnitt schon geschrieben habe. So schnell werde ich diesen Cache mit Sicherheit nicht vergessen.

Aufgrund des Müllproblems war es leider gar nicht so leicht, vernünftige Bilder zu machen. Da ich aber so lange nichts neues mehr auf dem Blog hatte, will ich sie euch trotzdem zeigen.

Jan
24
2010

Geschützt: Knapp neben dem Herzschlag der lebendigen Welt

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Jan
24
2010

Altes Zollamt Leipzig

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Diesen Cache hatten wir schon im letzten Jahr angefangen, mussten aber leider erfolglos abbrechen, da wir eine Station nicht fanden. Gestern ging es dann also zur Altlastenentsorgung erneut nach Leipzig. 2 Lost Places standen auf dem Programm.

Dies war einer davon. Die Bilder sind zwar alle schon im Dezember entstanden, aber das ist ja nicht weiter wichtig.

Auf jeden Fall ist es ein toller Cache, bei dem man sich wirklich an ein gutes altes Adventure zurück erinnert fühlt. An den einzelnen Stationen muss man nämlich meist irgendwas ziehen, kurbeln, drehen oder schieben. Wir hatten eine Menge Spaß dabei.

Jan
01
2010

VEB Elguwa

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Unsere letzte Lost Place Tour im Jahr 2009 führte uns erneut Richtung Leipzig. Diesmal zum ehemaligen VEB Elguwa. Ein Betrieb welcher bis zur Wende Schaumgummiteile herstellte. Unter anderen auch die Sitze für den Trabant.

Die Firma wurde in Leipzig 1879 von Richard Flügel gegründet. Im Laufe der Zeit wuchs das Unternehmen von einem 120-Mann Betrieb zu einem Konzern mit über 1000 „Gefolgschaftsmitgliedern“, viele davon leider Zwangsarbeiter.

Den Cache als solchen machten wir ausnahmsweise mal nicht wirklich auf dem regulären Weg, da wir uns im Keller keine nassen Füße holen wollten. Stattdessen suchten wir einfach Freestyle nach dem Versteck und wurden auch so innerhalb von kürzester Zeit fündig.

Ein gelungener Lost Place zum Jahresende.

Dez
23
2009

Zu Gast im Dreiländereck

Lange war es schon geplant, nun war es endlich soweit. Freudig machten wir uns Richtung Zittau auf, denn Thomas hatte uns eingeladen. Es erwarteten uns 4 Tage mit einem ausgefüllten Programm.

Am ersten Tag ging es zum Sightseeing (man könnte es auch Geocachen nennen, aber es war ja beides) quer durch die Stadt incl. anschließender Fahrt mit dem Schienenbus nach Tschechien zum sehr günstigen Biertrinken und Essen.

Da am 2. Tag mein Auto die -16 °C nicht so recht verkraftet hatte und sich beharrlich weigerte, zu starten, kam Plan B zur Tagesordnung und wir machten erneut die Stadt unsicher. Zu sehen gibt es ja genug, vor allem bei dem tollen Winterwetter.

Am letzten Tag stand etwas ganz besonderes auf dem Programm. Wir fuhren mit der Schmalspurbahn nach Oybin. Ein wirklich tolles Erlebnis, welches uns sogar noch mit perfekten Sonnenschein versüßt wurde. Wer mag, kann ein kurzes Stück der Fahrt auch in bewegten Bildern sehen: klick / klick 2. Natürlich war es damit nicht getan. Es folgte eine Wanderung quer durchs Gebirge. Es galt einige hundert Höhenmeter im unberührten Schnee zu überwinden, denn auf dem Gipfel wartete natürlich mal wieder ein Cache.

Wirklich ein toller Kurzurlaub. Nochmal vielen vielen Dank an unseren perfekten Gastgeber.

Dez
15
2009

Geschützt: Militärflugplatz Zerbst

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Nov
22
2009

Samstag in der Brauerei

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Hier wurde zwar scheinbar schon eine ganze Weile kein Bier mehr gebraut, aber dafür dient der interessante Ort jetzt einem tollen Cache als Schauplatz. Als Highlight unserer Samstagstour ging es in der Dämmerung auf diesen tollen Lost Place.

Wir waren zwar schon seit dem frühen Morgen cachetechnisch auf den Beinen (bis dahin stolze 15,8 km quer durch Leipzigs grüne Lunge), aber dieser Ort lenkte uns von den Strapazen perfekt ab. Eine fesselnde Geschichte begleitete uns quer durch sämtliche Gebäude und zum Schluss in den Keller.

Man kann echt neidisch werden, was Leipzig an maroden Industriegebäuden alles zu bieten hat.

Nov
10
2009

ausgedehnte Wochenendtour

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Am Wochenende ging es im Team mit Thomas nach Bitterfeld-Wolfen und Dessau. 2 Tage Hardcore-Cachen von früh 9 Uhr bis es dunkel wird (und stellenweise darüber hinaus) standen auf dem Programm. Machbar war dies nur mit einer Unterkunft vor Ort bei Thomas‘ Oma (danke nochmal an dieser Stelle).

Als wir die Tour letzte Woche planten, war es eigentlich nur ein kühnes Vorhaben. Wir hätten nie gedacht, dass wir alles schaffen und sogar noch spontan Caches machen, die wir gar nie einkalkuliert hatten.

Wir hatten aber auch das Wetter auf unserer Seite. Vor einem Monat haben wir noch auf den goldenen Oktober gewartet, aber diesmal schien es, als wenn er ein wenig Verspätung hätte, denn er kam erst dieses Wochenende. Wunderschönes Herbstwetter – trocken – nicht zu kalt und nicht zu warm – quasi perfekt zum Cachen.

Ich will jetzt nicht auf jeden einzelnen Cache eingehen. Natürlich waren wieder einige Lost Places dabei. Unter anderem eine alte Metallveredelung, ein ehemaliger Bunker sowie ein Lokschuppen.

Wirklich eine richtig tolle Tour im altbewährten Dreamteam.

Okt
19
2009

Hildebrandsche Mühlenwerk Teil II

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Am Samstag war es soweit, wir versuchten erneut, den Cache auf dem Gelände der Hildebrandschen Mühlenwerk AG zu machen. Diesmal lief alles wie am Schnürchen. Die Bilder möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Mal wieder ein toller Cache, auf einem interessanten Gelände. Stellenweise hatte ich zwar ein wenig Bedenken in die „Haltbarkeit“ des Objekts, aber wir sind ja alle wieder heil hinaus gekommen.

Danke natürlich auch nochmal an unsere Begleiter Thomas und Jürgen. War wirklich wieder ein klasse Teamwork.

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