Cachen bis spät in die Nacht
Heute lockte uns eine wichtige Geburtstagsfeier in Richtung Halle. Auf dem Weg dahin kamen wir natürlich an kleinen Schatztruhen vorbei und die konnten wir nicht ungeloggt lassen. Unser 1. Streich war ein Rätselmystery. Um zum Ziel zu gelangen, mussten wir im Vorfeld, wie es der Name schon prophezeit ein kleines Wörterrätsel lösen.
So kamen wir mit einer Punktlandung bei den Koordinaten an. Weiter gings zum nächsten Schatz, und dieser lag mitten auf einem Friedhof. Mit einem komischen Gefühl im Bauch bargen wir auch dieses versteckte Döschen. Jenes war der 2. Streich und der 3. folgt so gleich. Nun stand ein kleiner „Multi“ auf der Liste. Hier benötigten wir das 1. mal eine Pinzette! Erfolgreich fanden wir an einem alten Haus das versteckte Kleinod. Dieses war der 3. Streich und der 4. folgt so gleich.
Und der hatte es im Vorfeld in sich. Sollte jemand unserer lieben Leser mit dem Gedanken spielen auch unter die Geocacher zu gehen, sollte er sich die namenhaften bestimmte Mystery’s für späääääter, gaaaanz viel spääääter aufheben. Diese sind an Kniffligkeit kaum zu überbieten und kosten einige Haare. Aber wir haben die Koordinaten dank stundenlanger Googlerecherche und einiger frustranen Berechnungen letztlich gut gefunden. Jetzt ging es zum Geburtstag. Mit leckerem Kuchen, Kaffee und ein wenig Sekt (oder doch ein wenig mehr) haben wir uns gestärkt für den letzten Streich: Einen Nachtcache namens „Horch und Guck„. Diese Sorte der Schätze kann nur im Dunkeln gefunden werden, denn der Weg ist mittels kleiner Reflektoren markiert. Und so strolchten wir, jetzt mit dem Champster als Verstärkung, durchs dunkle Gestrüpp. Beim 1. Durchlauf sind wir so zielstrebig durch den Wald gehetzt, dass wir von 3 Stationen nur die 3. fanden. Also alles noch einmal auf Anfang. Und da fanden wir die Stationen 1 und 2. Aber leider fehlte bei der zweiten der Hinweis. Auch unser lieber Telefonjocker Frosch konnte nichts mehr retten, dieser kleine im Dunkeln verborgene Schatz blieb uns (trotz enorm starker Taschenlampe) verborgen. Vorerst!
*Goettine*
Bewegungsprofil: Anfangs alle Stationen mit dem Cachemobil angefahren, den Nachtcache dann aber mit 4,9 km zu Fuß abgelaufen
Geocaching mit Nervenkitzel
Nicht alle Caches befinden sich an leicht zugänglichen Stellen, das waren wir ja schon gewöhnt. Was uns allerdings heute erwartete, war etwas anderes. Diesmal musste man(n) seinen Mut etwas zusammennehmen, denn sonst wären diese Schätze ungehoben geblieben. Nummer 1 auf unsere Liste hörte auf einen harmlosen Namen und war auch sonst als ein einfacher „fahr hin und nimm mit“ deklariert. Das es so einfach nicht sein konnte, war uns spätestens klar, als wir uns die Koordinaten näher anschauten. Sie lagen nämlich mitten auf einer vielbefahrenen Brücke in Halle. Das es unmöglich ist, auf so einer Brücke etwas zu verstecken, versteht sich ja von selbst.
Also ging es unter das Bauwerk. Hier offenbarte es sich uns und ich wusste, was auf mich zukommt. Mittig verläuft dort nämlich eine Art Versorgungsweg, der quasi direkt unterhalb der Strassenbahnschienen verläuft. Geschätzte Höhe bis zur „Decke“ ca. 1 m. Das bedeutete also, dass ich mich, todesmutig wie ich bin, in gebückter Haltung bis zur Flussmitte (erwähnte ich schon, dass die Brücke über die Saale verläuft?) bewegen musste und das auf einen ca. 40 cm breiten Gitter. Hinzu kommt, dass während dessen allerhand Strassenbahnen über einen hinwegfahren und jedesmal die ganze Stahlkonstruktion angsteinflössend zu vibrieren anfängt. Kein Geschenk und das merkte ich danach auch direkt in meinen Waden. In meiner Euphorie war ich übrigens schon auf der anderen Seite angekommen. Irgendwie hatte ich nämlich vergessen, dass sich der Cache direkt in der Mitte befinden sollte. Gefunden hab ich ihn dann allerdings schnell und bin nun um eine aufregende Erfahrung reicher. „Reicht für heute“, dachte ich mir und so gingen wir einen Multi an, dessen 3. Station allerdings wieder von mir forderte ein Podest unter einer Brücke zu erklimmen. Gut, dass war verglichen mit dem Vorgänger eine Kleinigkeit und auch den Final fanden wir dann nahezu ohne Probleme. Der einsetzende Schneeregen vertrieb so langsam aber sicher die Menschen von den Strassen und genau das war gut für uns. Zum Abschluss hatten wir uns nämlich noch einen Cache aufgehoben, den man besser ohne Beobachter hebt. Er befindet sich schließlich auf der Dachkante des ehemaligen Karstadt-Technik-Centers. Dorthin führte zwar eine Leiter, aber trotzdem war der Zugang erschwert, da die ersten 2 m der Stufen abgesperrt waren. Also half nur ein beherzter Sprung inklusive Hochhangelns. Echt verrückt, wo manche Leute die Caches verstecken, aber das war nur der Anfang, da bin ich mir sicher *hust*
Bewegungsprofil: 5,4 km mit einigen Schikanen
Freyburg an der Unstrut
Eigentlich wollten wir heute einen entspannten Tag zu Hause genießen. Aber es blieb ein Vorhaben. Als vormittags die freundliche Sonne durch unsere Fenster schien, konnte uns nichts zu Hause halten. In weiser Voraussicht hatten wir schon am Vorabend einige Ziele ins Auge gefasst. So ging es wieder direkt nach dem Frühstück und vor dem Mittagessen los – ab ins nahegelegene Unstruttal: Freyburg. Es ist kaum eine 3/4 Stunde von Zuhause entfernt und doch bin ich noch nie dort gewesen.
1. Station unserer Reise war die eine alte Klosterkirche bei Zscheiplitz und der dort versteckte Schatz. Früher existierte zum Schutz des Tales eine Befestigung: die Weißenburg. Später wurde die Burg in ein Benediktinerinnenkloster umgewandelt. Dieses Gebiet, welches sich so friedlich an die Weinberge schmiegt, war allerdings auch Schauplatz mehrerer blutiger Kämpfe. 1813 entkam hier Kaiser Napoleon mit seiner, bei Leipzig geschlagenen, Armee den preußischen Verfolgern. Das dieses gut überschaubare Gebiet strategischen Wert besessen hat, kann man auch heute noch gut erahnen.
Nach der erfolgreichen Bergung und nach einem kleinen Spaziergang auf dem Klosterberg, vorbei an einem alten Kalkofen (nicht Kalkofe), ging es zum nächsten Versteck. Um zu diesem zu gelangen, ging es direkt nach Freyburg, der „Jahn-, Wein- und Sektstadt“.
Ein wundervolles Fleckchen Erde! Das nördlichste Weinanbaugebiet in Europa im Schatten der Neuenburg, der Schwesternburg der Wartburg. Hier kletterten wir steile Weinberghänge hinauf. (Wenn doch nur schon wieder Oktober gewesen wäre!) Oben angekommen, genossen wir den schönen Blick auf die Burg und fanden die kleine Schatzkiste.
Die Burg haben wir heute nur aus Ferne gesehen, damit wir sie uns im schönsten Sonnenschein genauer ansehen können.(denn auch dort liegt eines verborgener Kleinod)
*Goettine*
Bewegungsprofil: ingesamt 1,7 km ums Kloster und 3,2 km Weinberghoch- und -runter
3 Kleine in Halle
Heute machten wir uns erneut nach Halle auf und wieder direkt nach dem Frühstück und vor dem Mittagessen. Und was war unser Ziel? Natürlich, 3 kleine Caches mitten in Halles Innenstadt. Angefangen haben wir am Wasserturm, der Kleine war schnell gehoben.
Nach ein paar Minuten Fussweg waren wir im Paulusviertel, der etwas gehobeneren Wohngegend Halles, beim Paulusberg. Im Mittelpunkt des Vierteles steht die neugotische Pauluskirche. Sie ist eines der bedeutendsten protestantischen Baudenkmäler von Halle und gab dem Viertel zu Beginn dieses Jahrhunderts seinen Namen. Auch dort wurden wir fündig. Weiter ging es per pedes zum Landesmuseum für Früh- und Vorgeschichte, wo derzeit die Himmelscheibe von Nebra ausgestellt wird, aber dieses Kulturgut war nicht unser Ziel. Wir suchten unter dem Naak-Naak der dort wachenden Gänse den nächsten Schatz – erfolgreich! Und nun ab zur Marktplatz-Verwerfung. Die „Hallesche Störung“ ist eine geologische Besonderheit. Es ist ein Riss der in Folge der Platten-Verschiebung entstand. Die Verwerfung verläuft von Halle-Hauptbahnhof durch die Altstadt, direkt über den Marktplatz, dann vorbei an Neustadt, an Heide-Süd, durch die Heide und Dölau bis Neuragoczy. Dank dieser Störung fanden die Solequellen in Marktnähe einen Weg nach oben und verhalfen der Gegend zu Reichtum und zum Namen. Ansehen kann man sich diese tektonische Einmaligkeit direkt auf dem Marktplatz mittels Geoskop. Hätten wir nicht unseren Hunger mit einer Pseudocurrywurst gestillt, hätten wir vielleicht den kleinen Schatz bergen können, aber die einbrechende Dunkelheit vereitelte den Plan…. Und wann waren wir nach unserem „kurzen Tripp“ zu Hause? 17 Uhr! Nach 8,2 km Fußmarsch!
*Goettine*
Bewegungsprofil: quer durch die Stadt
Frosch lebe hoch!
Wenn man denkt Arbeitstage seien anstrengend, habt ihr noch nicht unsere Frei(-zeit)tage erlebt!. Schon vor dem Mittag und kurz nach dem Frühstück ging es wieder auf große Schatzsuche. Ziel unserer Suche waren fünf Caches rund um Halle. Nachdem wir einen Rätselcache erfolgreich überwunden hatten, widmeten wir uns einem Geschichtsträchtigeren, dem Cache in der Nähe desFranzosensteins, bei welchem 1813 ein französischer General beerdigt wurde.
Als diese Dose gefunden war, ging es weiter zum in der Nähe befindlichen
Nach einem Blick auf die Zeit: 16:01 Uhr hörten wir plötzlich unsere leeren Mägen knurren und eine unsägliche Müdikeit überfiel uns.
Aber wir waren noch in der hallischen Innenstadt verabredet, also ging es ermattet und hungrig dorthin. Gierig wurde eine trotz Winter (@Ronnie, die Theorie: Im Winter schmecken Bratwürstchen am Besten, wurde widerlegt!) nicht gut schmeckende Bratwurst verschlungen…. aber die bleierne Müdigkeit blieb! Eine Adresse in Halle verspricht immer Rettung! Nicht nur als Telefonjoker, sondern auch als Kaffeedealer! Bei unserer lieben Frosch wurden wir gastfreundlich empfangen, mit starken, leckeren Kaffee und Informationen über den hallischen „Verwerfungscache“ bestens versorgt. Während wir unseren Erweckungstrank zu uns nahmen, bekamen die 2 Stubentiger Leto und Moneo eine Extraportion Streicheleinheiten. Mit unserer Verabredung Tobias ging es dann noch ins Spielehaus, bis wir nach 22 Uhr keine Lust mehr auf Fragen A‘ la: „Wie lautet die wörtliche Übersetzung von Perpetuum Mobile?“ hatten und der Magen erneut merkwürdige Geräusche von sich gab. Also ab auf den Markt zur Verwerfung…aber im Dunkeln ist da leider nix mehr zu erkennen, so ging es schnurstraks nach Hause an den heimischen Kühlschrank und dort galt es dann Futtern was das Zeug hält!
An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass es diesen Beitrag nie gegeben hätte, hätte die umsichtige Frosch nicht dringende Notrettungsmaßnahmen ergriffen und uns vor dem sicheren Tod Tiefschlaf gerettet.
Froch lebe hoch, hoch, hoch!
Bewegungsprofil: ca. 4 km zu Fuß, den Rest per CO2-Schleuder
*Goettine*
Im Meuschauer Wäldchen
Heute ging es nicht so weit von zu Hause weg, denn der Cache lag in Merseburg. Gerade bei dem Wetter war die Runde nahezu perfekt. Alle Stationen konnten wir, diesmal zu viert, wunderbar finden. Aufgespürt hat die Dose sogar unser Geocachingneuling Katja.
Da es auch noch einen Bonuscache dazu gab, ging es dorthin gleich weiter. Hier zeigte sich ein großer Vorteil der aktuellen Witterung. Normalerweise ist dort nämlich überall Sumpf und somit wäre die Fortbewegung etwas schwierig. Da aber zur Zeit der Boden tief gefroren ist, war es kein Problem, die Stelle zu erreichen.
Danach ging es noch an einen für mich bisher unbekannten Ort. Eine alte Brücke, die damals eines der Tore zu Stadt war. Viel war zwar leider nicht mehr erhalten, aber immerhin entdeckten wir, nach gefährlichen Abstieg, eine alte Steinplatte des Herzogtums Sachsen. Wirklich schade, dass diese Brücke nicht erhalten wird. Bei Google findet man leider auch nichts dazu, also werde ich wohl mal ein paar Bücher wälzen müssen. Da der Frosch ja letztens bemängelte, dass Tine noch keinen Schneeengel (ja, mit 3 e) gemacht hat, wurde dies heute auch nachgeholt.
Bewegungsprofil: 3,4 km in der Fasanerie
Erneut Querfurt
Da ja der Templer Coin ein neues Zuhause suchte, fuhren wir heute erneut nach Querfurt, um den dortigen Burgcache zu suchen. Diesmal klappte es auch relativ problemlos, obwohl das Objekt der Begierde Dank Frost arg festgefroren war.
Beim nächsten Ziel hatten wir leider kein Glück. Wir waren uns zwar sicher, an der richtigen Stelle zu suchen, fanden dort aber leider nichts. Nach einiger Zeit gaben wir auf, schließlich suchten wir einen Nano und da weiß man nie, was genau einen erwartet. Die Ãœberraschung kam dann ca. 50 m von der eigentlichen Stelle, denn dort lag vor mir das Logbuch des Caches mitten auf dem Weg. Mittlerweile hat man scheinbar wirklich ein Auge für sowas.
Quasi wurde das Versteck leider „zerstört“. Der Cachebesitzer wurde kontaktiert und das Logbuch auf unserer Heizung getrocknet. Mal schauen, wie die Geschichte weiter geht…
Bewegungsprofil: zu Fuß und per Auto
Bei frostiger Kälte
kann man sich auch mal verrechnen, wie ich eben feststellen musste. Dumm nur, dass uns das heute in Querfurt noch nicht aufgefallen ist, sonst hätten wir sicher den Hinweis zum finalen Versteck des Caches problemlos gefunden. Wisst ihr, wie frustrierend das sein kann, wenn man zweimal ca. 10 m neben der eigentlichen Stelle vergeblich gesucht hat und das erst feststellt, wenn es zu spät ist. Der Weg nach Querfurt ist ja auch nicht der näheste. So oder so war heute irgendwie der Wurm drin, denn nach diesem Cache führte mich mein Autonavi erstmal quer durch die Stadt bzw. über Berg und Tal und das ist bei glatten Strassen keine Freude. Berg runter – quasi nur bremsend, betend und rutschend. Das Ding mag es scheinbar, mich über entlegene, seit dem Mittelalter vergessene Strassen zu führen. Zumindest war dies nicht das erste Mal.
Den darauf folgenden Nano suchten wir dann auch vergebens, obwohl wir meiner Meinung nach recht gründlich vorgingen. Naja diese kleinen Biester können wirklich überall stecken. Dann endlich der erste Lichtblick. Die Goettine fand nach gemeinsamer Suche den nächsten Cache. Der Bann schien gebrochen – dachten wir. Aber Querfurt mochte uns nicht, denn bei Nummer 4 der heutigen Tour hatten wir scheinbar erneut Tomaten auf den Augen. Wobei ich mich bis jetzt frage, wo der versteckt sein soll. Danach ging es dann, arg geknickt zum nächsten und das bedeutete erstmal einen kleinen Fußmarsch. Endlich angekommen, war dieser allerdings schnell gefunden. Eigentlich hat man von dieser Stelle auch einen tollen Blick auf die Burg, aber mittlerweile brach die Dunkelheit herein und der Schnee tat sein übriges.
Querfurt wird uns aber so schnell nicht los. Wenn am Feiertag das Wetter stimmt, probieren wir den Anfangscache nochmal, schließlich soll dort dann der Templercoin sein neues Versteck finden.
Bewegungsprofil: 7,8 km zu Fuß (Autofahrt herausgeschnitten)
7 auf einen Streich
Na das war mal ein erfolgreicher Cachetag. Erneut ging es nach Halle. Diesmal mit mehreren Filmdosen-, 2 Mystery und noch einen Multicache auf unserer ToDo-Liste. Wer hätte gedacht, dass wir die heute alle finden. Aber so ist und so war es.
Die letzten beiden zwar in fast vollständiger Dunkelheit und mit Zuhilfenahme des Handylichts, aber so langsam sind wir scheinbar echte Profis.
Bei dem Multi mussten wir zwar auf unseren Googlejoker Frosch zurückgreifen, aber dank der von ihr herausgefunden Zahl ging es dann nahezu problemlos bis ans Ziel. Ich will jetzt mit Absicht nicht auf jede einzelne Station unserer Tour eingehen, das wäre einfach zu viel, denke ich. Eins aber, es war frostig und nur mit Zwischenstopp im Cafe zu meistern.
Jetzt haben wir uns erstmal ein reichhaltiges Abendessen verdient. Bewegung hatten wir ja mehr als genug.
Bewegungsprofil: 11,4 km die sich gelohnt haben
Einkaufen und andere Hobbies
Heute war es soweit, die Goettine wollte in ihre Heimatstadt um den Kleidungsgutschein von Weihnachten einzulösen. Da sich aber in Halles Innenstadt auch eine Menge Geocaches verbergen, war das Garmin wieder mit dabei und als kleine Auflockerung ging es Zwischendurch auf die Suche.
Am Beatles Museum befand sich der erste von unseren heutigen Caches und auch wenn die Genauigkeit auf dem Navi dank hoher Häuserwände und schlechter Witterung bei +/- 8 m lag, fanden wir die Dose verhältnismäßig schnell. Die zwischenzeitlichen Einkaufsrunden erwähne ich an dieser Stelle mal nicht, man sieht allerdings auf dem Bewegungsprofil, das die Wege etwas wirr, quer durch die Stadt gingen. Nummer 2 sollte etwas Neues für uns sein. Ein Nano! Wie der Name schon sagt, ein wahrer Winzling, den die Goettine aber trotz einsetzenden Schneefalls recht flott fand. Ich denke auf dem Bild erkennt man, wie klein diese Caches sind. Da sich in der Nähe der Stadtgottesacker befindet und im deneben gelegenen Stadtpark auch noch ein Cache, ging es ohne Umwege dorthin. Nachdem diesmal ich selbst das Versteck fand, machten wir noch einen kleinen Umweg über den Friedhof aus dem 16. Jahrhundert.
Schon allein dieser ist einen Ausflug wert und bei Schneefall entfaltet sich die Wirkung natürlich umso besser. Ãœbrigens hat der Wetterfrosch Arktis befohlen, also mal schauen, ob wir uns an den nächsten 2 Tagen erneut aus dem Haus wagen – geplant ist es zumindest.
Bewegungsprofil: 9,6 km quer durch Halles Innenstadt