Jan
25
2009

Cachen bis spät in die Nacht

Geocaching       Trackback

Heute lockte uns eine wichtige Geburtstagsfeier in Richtung Halle. Auf dem Weg dahin kamen wir natürlich an kleinen Schatztruhen vorbei und die konnten wir nicht ungeloggt lassen. Unser 1. Streich war ein Rätselmystery. Um zum Ziel zu gelangen, mussten wir im Vorfeld, wie es der Name schon prophezeit ein kleines Wörterrätsel lösen.

So kamen wir mit einer Punktlandung bei den Koordinaten an. Weiter gings zum nächsten Schatz, und dieser lag mitten auf einem Friedhof. Mit einem komischen Gefühl im Bauch bargen wir auch dieses versteckte Döschen. Jenes war der 2. Streich und der 3. folgt so gleich. Nun stand ein kleiner „Multi“ auf der Liste. Hier benötigten wir das 1. mal eine Pinzette! Erfolgreich fanden wir an einem alten Haus das versteckte Kleinod. Dieses war der 3. Streich und der 4. folgt so gleich.

Und der hatte es im Vorfeld in sich. Sollte jemand unserer lieben Leser mit dem Gedanken spielen auch unter die Geocacher zu gehen, sollte er sich die namenhaften bestimmte Mystery’s für späääääter, gaaaanz viel spääääter aufheben. Diese sind an Kniffligkeit kaum zu überbieten und kosten einige Haare. Aber wir haben die Koordinaten dank stundenlanger Googlerecherche und einiger frustranen Berechnungen letztlich gut gefunden. Jetzt ging es zum Geburtstag. Mit leckerem Kuchen, Kaffee und ein wenig Sekt (oder doch ein wenig mehr) haben wir uns gestärkt für den letzten Streich: Einen Nachtcache namens „Horch und Guck„. Diese Sorte der Schätze kann nur im Dunkeln gefunden werden, denn der Weg ist mittels kleiner Reflektoren markiert. Und so strolchten wir, jetzt mit dem Champster als Verstärkung, durchs dunkle Gestrüpp. Beim 1. Durchlauf sind wir so zielstrebig durch den Wald gehetzt, dass wir von 3 Stationen nur die 3. fanden. Also alles noch einmal auf Anfang. Und da fanden wir die Stationen 1 und 2. Aber leider fehlte bei der zweiten der Hinweis. Auch unser lieber Telefonjocker Frosch konnte nichts mehr retten, dieser kleine im Dunkeln verborgene Schatz blieb uns (trotz enorm starker Taschenlampe) verborgen. Vorerst!

*Goettine*

Bewegungsprofil: Anfangs alle Stationen mit dem Cachemobil angefahren, den Nachtcache dann aber mit 4,9 km zu Fuß abgelaufen

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