Nachträglich…
… wünsche ich euch allen noch einen schönen 1. Advent. So richtig war mir irgendwie noch gar nicht nach Weihnachten bzw. Vorweihnachtszeit zu Mute. Da man sich dem Ganzen auf Dauer aber nicht entziehen kann, war ich heute mal fleißig und habe meine Lichterkette angebracht. Irgendwie wirkt das positiv auf mein Gemüt und so langsam aber sicher kann man dann auch die Räuchermännchen rausholen. Für einen Adventskalender hat dieses Jahr meine Mutter gesorgt, der ich an dieser Stelle nochmal riesig dafür danke – die ersten 3 Türchen haben schon lecker geschmeckt 😉
Malm, Lovene & Forsbacka
Ich könnte jetzt sicher ein Quiz starten, was für eine Bedeutung diese Ãœberschrift hat, aber das will ich euch nicht antun. Alles begann damit, dass wir beschlossen hatten, für unsere neue Wohnung ein neues Bett zu kaufen. Ich gebe zu, es ist nicht gerade die beste Zeit für so etwas, aber wir hatten uns entschieden in den sauren Apfel zu beißen. Somit war unser Ziel am Samstag Nachmittag ein schwedisches Möbelhaus in Günthersdorf. Dort angekommen stellten wie schnell fest, dass wir nicht die einzigsten waren, die in der Vorweihnachtszeit nochmal schnell die Konsumtempel der Umgebung unsicher machen wollten. Dies zeigte sich schon daran, dass die Parkplätze von „Einweisern“ zugeteilt wurden. Letztendlich fanden wir dann, Goettines Adlerauge sei Dank, einen Parkplatz in direkter Nähe zum Gelb-Blau gefärbten Möbelriesen. Sich schnell noch einen Kaffee mit Donut einverleibt und ab ins Getummel – irgendwie erinnerte mich das Szenario an die Bilder, die man damals zur Maueröffnung in Berlin sah. Menschen, die einfach nur konsumieren wollten! Unsere persönliche Ernüchterung kam allerdings recht schnell, fanden wir doch im Prinzip nicht im Geringsten das, was wir uns vorgestellt hatten. Selbst 2 Stunden später, nachdem wir Höffner einen Besuch abgestattet hatten, war unser Tagesziel nicht annähernd erfüllt. Um ehrlich zu sein, hatte ich persönlich schon alle Hoffung von Bord geworfen und sah mich schon unerledigter Dinge gen Heimat fahren. Goettine sei Dank quälte ich mich dann doch nochmal in den Ikea-Tempel und was lange währt, wird dann wohl doch endlich gut…. jedenfalls fanden wir dann das, was wir gesucht hatten – ein Bett, wie wir es uns vorgestellt hatten. Ich glaube das haben die extra für uns innerhalb kürzester Zeit entworfen und in den Verkaufsraum gestellt. Vorher war es jedenfalls nicht da, ich schöre 😎
Völlig überzeugt hat uns der hintere Teil, bestehend aus einer Ablagefläche unter der sich 2 beweglich gelagerte Nachttischchen verbargen. Ein wirklich cleveres Design – platzsparend und gleichzeitig sehr praktisch. Nach ergiebigen Probeliegen auf Federkern- und Kaltschaummatratzen, wobei wir uns für letztere (Forsbacka) entschieden, musste nur noch der Lattenrost (Lovene) ausgesucht werden und unser neues Bett war zusammengestellt. Ich freue mich schon riesig darauf 🙂
Und trotzdem… nie wieder am Wochenende zur Vorweihnachtszeit zu Ikea & Co. 🙄