Aug
04
2006

Steuerersparnis

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Eigentlich klang es nach einer guten Idee: Eine Frau aus dem neuseeländischen Christchurch ärgerte sich über die Kraftfahrzeugsteuer von 183 Neuseeländischen Dollar (89 Euro), die sie entrichten musste. Ein Blick in das Gesetzbuch verriet ihr, dass es auch günstiger geht: Für Kranken- und Leichenwagen muss man lediglich 58 Dollar (28 Euro) bezahlen. Kurzerhand definierte sie die Familienkutsche zum „nichtkommerziellen Leichenwagen für Tiere“ um. Um auch anderen in den Genuss dieser Steuerersparnis kommen zu lassen, rief sie in einer Talkshow des Radiosenders NewstalkZB an und gab den vermeintlich guten Tipp weiter. Mehrere andere Hörer berichteten daraufhin, dass sie ebenfalls auf diese Weise Geld sparen würden – mit entsprechenden Konsequenzen: Kurz darauf wurden an einem einzigen Tag gleich 40 Autos als Leichenwagen angemeldet. Der plötzliche Boom in der Bestattungsbranche rief jetzt jedoch die Behörden auf den Plan: Ein Leichenwagen sei nur dann steuerbegünstigt, wenn darin auch wirklich Särge transportiert werden, ließ das Verkehrsamt verlauten. Auch die Ausrede, dass die regelmäßige Heimfahrt mit einem tiefgefrorenen Hähnchen aus dem Supermarkt technisch gesehen ein Tierleichentransport sei, will die Behörde nicht gelten lassen. [tagesschau.de]

Aug
04
2006

TV-Tipp fürs Wochenende

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Eigentlich ist Donnie Darko ein ganz normaler Teenager mit verständnisvollen Eltern und einer netten Freundin. Wäre da nicht dieser mannshohe Hase namens Frank, der ihm immer wieder erscheint und Voraussagen bezüglich der Zukunft macht. Frank ist es auch, der Donnie eines Nachts rät, sein Zimmer zu verlassen – kurz bevor eine Flugzeugturbine seine Zimmerdecke durchschlägt. Doch Franks Ratschläge ergeben auf den ersten Blick nicht immer Sinn. So legt der Hase Donnie auch nahe, das Haus des zwielichtigen TV-Predigers Cunningham in Brand und seine Schule unter Wasser zu setzen. Die Psychotherapeutin Dr. Thurman versucht, Donnies Geheimnis auf die Spur zu kommen und mit Tabletten gegen seine Halluzinationen anzugehen, doch vergebens: Frank erscheint erneut und macht eine erschreckende Prophezeiung: In genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden soll die Welt untergehen. [Sonntag 22.00 Uhr Vox]