Feb
23
2006

unten hui, oben pfui?

unsortiert       Trackback

Ja, jetzt mögen die Frauen wieder etwas zum lästern haben, aber ich betone – es geht hier um Fledermäuse!

Um sich ordentlich vermehren zu können, besitzen manche Fledermäuse Geschlechtsorgane von geradezu titanischem Ausmaß. Allein die Hoden der Flugsäuger können bis zu 8,5 Prozent des Körpergewichts erreichen, haben US-Forscher jetzt festgestellt. Wollte ein männlicher Mensch von 90 Kilogramm Körpergewicht auf das gleiche Verhältnis kommen, müssten seine Keimdrüsen mehr als 15 Pfund auf die Waage bringen. Wozu aber diese opulente Ausstattung der Fledermäuse? Nach dem Vergleich zwischen Hoden- und Hirngröße bei 334 Fledermaus- und Flughund-Arten hat das Team um Scott Pitnick von der Syracuse University eine klare Antwort: Je größer die Hoden, desto zahlreicher der Nachwuchs. Das aber hat seinen Preis: Wo derartig im Untergeschoss investiert wird, muss im Oberstübchen gespart werden. Hirn und Hoden seien halt „stoffwechselmäßig teure Gewebe“, schreiben die Forscher im britischen Fachblatt „Proceedings of the Royal Society B“. Anders ausgedrückt: Massive Samenproduktion und fülliges Hirn verlangen viel Energie, weshalb eben nur eines von beiden geht. [spiegel.de]

Und was ist die Moral aus der Geschichte – Dumm f*ckt gut?… zumindest bei den Fledermäusen :mrgreen:

Feb
23
2006

Life in the Googleplex

unsortiert       Trackback

Wenn ihr mal sehen wollt, wie die Leute im Google-Hauptquartier so leben, klickt einfach auf das untere Bild. 😎

Feb
23
2006

Musikindustrie will Internet-Radios verbieten

unsortiert       Trackback

Die deutschen Phonoverbände fordern einen weit gehenden Eingriff in die Online-Radiowelt. Die Umsetzung der Pläne könnte ein Ende für Hunderte von Online-Radios bedeuten. Zahlreiche Programme zum Aufnehmen von Radiosendungen sollen zudem verboten werden. Die Branchenvertreter haben sich diese Woche mit einer neuen Stellungnahme in die Diskussion zur Verschärfung des Urheberrechts eingeschaltet. Darin wiederholen die Verbände ihre Forderung nach einer weit gehenden Einschränkung der Privatkopie und einer Streichung der so genannten Bagatellklausel. Gleichzeitig rücken sie einen Aspekt ins Scheinwerferlicht, der bisher kaum Beachtung fand: die Internet-Radiolandschaft. [netzwelt.de]

Da kann man nur hoffen, dass es nicht so weit kommt. Auf das die Musikindustrie noch mehr Geld verdient *hust*. Ich bin allerdings der Meinung, dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden werden. Kauft man sich doch manchmal eine CD erst nachdem man sie im Radio oder eben im Internetradio (die Auswahl ist da ja größer) gehört hat.