unten hui, oben pfui?
Ja, jetzt mögen die Frauen wieder etwas zum lästern haben, aber ich betone – es geht hier um Fledermäuse!
Um sich ordentlich vermehren zu können, besitzen manche Fledermäuse Geschlechtsorgane von geradezu titanischem Ausmaß. Allein die Hoden der Flugsäuger können bis zu 8,5 Prozent des Körpergewichts erreichen, haben US-Forscher jetzt festgestellt. Wollte ein männlicher Mensch von 90 Kilogramm Körpergewicht auf das gleiche Verhältnis kommen, müssten seine Keimdrüsen mehr als 15 Pfund auf die Waage bringen. Wozu aber diese opulente Ausstattung der Fledermäuse? Nach dem Vergleich zwischen Hoden- und Hirngröße bei 334 Fledermaus- und Flughund-Arten hat das Team um Scott Pitnick von der Syracuse University eine klare Antwort: Je größer die Hoden, desto zahlreicher der Nachwuchs. Das aber hat seinen Preis: Wo derartig im Untergeschoss investiert wird, muss im Oberstübchen gespart werden. Hirn und Hoden seien halt „stoffwechselmäßig teure Gewebe“, schreiben die Forscher im britischen Fachblatt „Proceedings of the Royal Society B“. Anders ausgedrückt: Massive Samenproduktion und fülliges Hirn verlangen viel Energie, weshalb eben nur eines von beiden geht. [spiegel.de]
Und was ist die Moral aus der Geschichte – Dumm f*ckt gut?… zumindest bei den Fledermäusen