Jüdischer Staat auf dt. und österr. Boden
Ich hab ja schon von Anfang an befürchtet, dass der „neue“ iranische Präsident ein absoluter Spinner ist, und jetzt bestätigt er es. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sich für die Schaffung eines jüdischen Staates auf deutschem und österreichischem Boden ausgesprochen. Zugleich leugnete er am Donnerstag nach iranischen Medienberichten auf einer Pressekonferenz in der saudischen Pilgerstadt Mekka das Ausmaß der Judenverfolgung während der Nazizeit. Wenn man sich vorstellt, dass der Iran wahrscheinlich Atomwaffen hat, kriegt man echt Angst. [mz-web.de]
Match Point
Ich habe lange keinen Film mehr vorgestellt, der bald im Kino anläuft, aber ich bin heute im Stern auf einen recht vielversprechenden gestoßen. Woody Allens neues Werk „Match Point“. Im Frühjahr war er beim Filmfestival in Cannes der absolute Geheimtipp… und da ich seit „Lost in Translation“ großer Scarlett Johansson Fan bin, freue ich mich natürlich umso mehr auf den Film. Vielleicht doch mal wieder ein Grund ins Kino zu gehen 🙂
Gerade ist Chris Wilson (Jonathan Rhys-Meyers) von einem Londoner Tennisclub als Tennislehrer eingestellt worden, da lernt er Tom Hewett (Matthew Goode) kennen, der ihn in den Kreis seiner schwerreichen Familie einführt. Tom bahnt damit ein Verhältnis zwischen Chris und seiner Schwester Chloe (Emily Mortimer) an. Ãœberraschend schnell wird der angenehme junge Mann von der Familie Hewett als künftiger Schwiegersohn gesehen. Seit Chris jedoch Nola (Scarlett Johansson), Toms Verlobte, zum ersten Mal gesehen hat, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen. Nola, ein erfolgloses amerikanisches Starlet, wird von Toms Eltern als nicht standesgemäß abgelehnt. Nach der Heirat von Chloe und Chris wendet sich Tom von Nola ab und heiratet kurz darauf eine Frau aus seinen eigenen Kreisen. Nola scheint verschwunden…
Zu lachen gibt es wenig und wenn, ist es zumeist herzhafte Zynik. Der Film ist eine virtuose, bitterböse, moderne Parabel zwischen Dostojewskijs „Schuld und Sühne“ und Theodore Dreisers „Eine amerikanische Tragödie“. [Trailer] Kinostart: 29.12.05
Barbie mit Burka
Sie trägt statt sexy Miniröckchen ein langes schwarzes Kleid und natürlich ein Kopftuch. Sie hat weniger Oberweite und ist nicht blond sondern dunkelhaarig. Statt Schminktisch und Whirlpool besitzt sie einen Gebetsteppich. Darauf hat die Welt die Frauenunterdrücker noch gewartet. Damit auch klein Fatma sofort weiß, wie man sich zu kleiden hat *hust* [focus.msn.de]