Mrz
21
2009

Von goldenen Bergen und modernen Windmühlen

Geocaching       Trackback

Nun grünt und blüht es weit und breit – Der Frühling ist die schönste Zeit! Nichts hält uns da im Haus – mit dem Garmin geht es raus! Dieses Mal besuchten wir in Begleitung eines Gastcachers kleine Orte rings um Halle. Ein Ziel war der ehemalige Porphyr-Steinbruch „Gützer Berg“ – dort liegt, durch einen kleinen Wald verborgen, ein Insider-Tipp unter Hobbytauchern, ein kleiner See.

Aber auch ohne Tauchausrüstung lohnt sich ein Besuch, denn der kleine Hain lädt zum gemütlichen Schlendern ein, wären da nicht die schwierigen querfeldein Märsche zum Schatz und die komplizierten Wege im Wiesenlabyrinth. Von dort aus besuchten wir noch den hohen Turm in Hohenthurm bei Halle. Leider kann man den Turm nur ein einziges Mal im Jahr besteigen und das war natürlich nicht heute.

Der Turm ist der klägliche Rest einer Burg, die allerdings im Schmalkaldischen Krieg (1547: Kaiser Karl V. gegen den Schmalkaldischen Bund, ein Bündnis protestantischer Landesfürsten unter der Führung von Kursachsen und Hessen) zerstört wurde. Das heutige, laue Lüftchen lud anschließend zu einem Besuch bei einer modernen Windmühle ein.

Es ist unglaublich wie riesig und laut diese Bauwerke sind, ob Don Quijote auch gegen sie gekämpft hätte, vielleicht als Symbol für die Entmachtung der fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energien? Auf jeden Fall war es ein witziges Erlebnis, über dem Kopf pfiffen die großen Flügel geschmeidig durch die Luft und unter den Füßen bebte die Treppe, wie eine Waschmaschine beim Schleudern.

*Goettine*

Eine Antwort zu “Von goldenen Bergen und modernen Windmühlen”

  1. Ronnie sagt:

    Wahnsinn, wie groß die Windräder tatsächlich sind. Ich war schon immer beeindruckt, wenn auf der A9 die Dinger trasportiert wurden. Ein riesiger LkW und ein Rotorblatt als Ladung 😯 .

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