Sep
18
2006
Der deutsche Terrakotta-Krieger
Der 26-Jährige Student Pablo Wendel hatte sich einen dunkelbraunen Kampfanzug komplett mit Tunika und Helm gebastelt. So verkleidet mischte er sich im Museum der Stadt Xian unter die mannsgroßen Tonsoldaten, die in riesigen unterirdischen Kammern den toten Kaiser schützen sollten.
Völlig unbeweglich stand der 26-jährige zwischen mehr als tausend tönernen Soldaten, so dass die Polizei erst Mühe hatte, ihn von seinen historischen Kameraden zu unterscheiden, wie chinesische Medien berichteten. „Ich ging in den Bereich, in dem er vermutet wurde, schaue mich um und sah ihn nicht“, wurde einer der Wächter zitiert. „Er sah einfach aus wie ein Terrakotta-Krieger.“
[sueddeutsche.de]
18. September 2006 um 20:49
Warum macht man sowas?
18. September 2006 um 20:59
Er ist Kunststudent… ich denke das erklärt alles *gg*
18. September 2006 um 21:01
Ja, das erklärt so einiges… (ich möchte nicht abwertend klingen, oder doch?)