Die Richterin und ihr Blogger
Das Internet nutzt Renate Holst bislang streng beruflich. Nur für juristische Fachfragen, räumt die Direktorin des Sozialgerichts Bremen ein, habe sie bislang im World Wide Web gestöbert. Seit wenigen Tagen findet sie ihren eigenen Namen dort auf immer mehr Seiten: Die 55-jährige Juristin hat in strengem Ton den Betreiber eines Weblogs aufgefordert, einen Beitrag mit dem Begriff „Sozialgericht Bremen“ aus seinem Weblog zu entfernen. Zitat: “ Es liege eine „Zuordnungsverwirrung“ vor, „da, wenn man unter Google den Namen ‚Sozialgericht Bremen’ eingibt, Ihre Internetadresse unter den ersten zehn Treffern erscheint.““ [focus.msn.de]
Harharhar, bloß weil die Adresse die Shopbloggers vor der des Sozialgerichts auftaucht. Womit man mittlerweile schon alles unausgelastete Juristen verärgern kann. Die Gute hat scheinbar ins keinster Weise die Funktionsweise von Google begriffen 🙄