Mrz
02
2005

tiefgefrieren, pulverisieren, bestatten

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Da bei normalen Einäscherungen giftige Quecksilberdämpfe entstehen, wird in Schweden derzeit eine alternative Bestattungsform getestet, die von der Biologin Susanne Wiigh-Mäsaks entwickelt wurde.

Durch den Einsatz von flüssigem Stickstoff wird der Leichnam auf eine Temperatur von minus 196 Grad gebracht. Das Einfrieren bewirkt, dass der Körper zu einem Pulver zerfällt, das durch Filterung von nicht-körpereigenen Stoffen gesäubert wird.

Darunter fallen unter anderem Schwermetalle, die der Mensch im Laufe seines Lebens angesammelt hat, und medizinische Prothesen (zum Beispiel künstliche Hüftgelenke). Die Bestattung erfolgt in einem Sarg, der aus Mais- oder Kartoffelstärke hergestellt wird und in 6-12 Monaten zerfällt.

Na wenn das nix ist. Da lasse ich mir doch direkt einen grünen Punkt auf die Stirn tätowieren 🙂

Quelle

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