Mai
21
2009

Männertag mal anders

Geocaching       Trackback

Nein, diesmal habe ich mir nicht den Rucksack voll mit Bier gestopft und bin mit dem Rad quer durch die Natur gefahren. Der heutige Tag begann erstmal mit einer 1,5 stündigen Autofahrt Richtung Blankenburg im Harz. Ja ich weiß, die Wetterfrösche hatten Gewitter und sintflutartige Regenfälle vorhergesagt, aber wir wollten uns den Tag nicht von solche Pessimisten vermiesen lassen. Auf dem Weg hörten wir im Radio zwar schon Berichte von starkem Regen in der Gegend, aber auch das schreckte uns nicht ab, denn schließlich war über uns noch Sonnenschein und nicht die Spur von Regen.

Just ab Ortseingang Blankenburg brach dann allerdings die Hölle oder sollte ich sagen, der Himmel, über uns herein. Aber was solls, wir hatten ja Regenschirme und auch sonst waren wir nicht zimperlich. Beim 1. Cache angekommen, hörte man mich dann allerdings schon schimpfen, wettern und den Tag verfluchen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich schon 3x an dem Hang ausgerutscht war, aufgrund der Dunkelheit unter den Bäumen auch nicht viel sah und sowieso ein wenig überlastet war mit dem Regenschirm in der einen Hand, dem Garmin in der anderen und derm Handy mit dem Spoilerbild in der dritten Tasche.

Aber ich glaube, eine höhere Macht wollte mich prüfen, denn als ich den Cache aus seinem Versteck zog, berühigte sich mein Gemüt recht schnell wieder. Der Regen war zwar noch nicht vorbei, ließ dann aber auf unserer Wanderung zum Kloster Michaelstein endlich nach und setzte erst zum Ende unserer Tour wieder in all seiner Heftigkeit ein. Am Kloster konnten wir übrigens den ersten Stempelabdruck in unser Logbuch der Harzer Wandernadel tätigen.

Alles in allem eine tolle und erfolgreiche Tour in Blankenburg. Unsere Statistik konnte auch durch 15 gefundene Caches erweitert werden. Unsere Füße haben diesmal stolze 18,4 km abgelaufen. Inklusive Regen war dies eine beachtliche Leistung, welche wir aber noch Tage späte spüren werden.

5 Antworten zu “Männertag mal anders”

  1. Goettine sagt:

    Oh man, was für ein Regen! Aber ich denke es hat sich gelohnt nass zu werden!
    das schlimme an den 18km sind nicht die 18000m sondern die massiven Höhen die wir zusätzlich hinauf und hinab und wieder hinauf und hinab, und wieder hinauf und wieder…..

  2. Frosch sagt:

    ihr seid FREAKS! :mrgreen: Aber ich muss sagen, ich bin immer wieder von eurer tollen Kamera begeistert. Das Salamanderfoto fetzt ja total.

  3. Goettine sagt:

    Und den Kleinen hätte ich fast zertreten!

  4. Champster sagt:

    Wie hättest du sie denn zertreten können du Leichtgewicht einer Elfe? Einem Elefanten macht es auch nix aus, wenn eine Ameise auf ihn fällt.

    Also theoretisch zumindest.

    Wir wissen natürlich, dass Ameisen nicht so hoch springen können um auf einem Elefanten zu landen. Es sei denn die Ameise wäre eine Hochspringerin. Oder eine Stabhochspringerin. Dann könnte sie auf dem Elefanten landen, was ihm aber nix ausmachen dürfte.

    Auf jedenfall, was ich sagen wollte: …. meint ihr Elefanten haben Angst vor Ameisen die mit einem Stabhochsprung-Stab angesprungen kommen?

  5. Goettine sagt:

    😀 du nu wieder

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