Google Zensur? Aber immer doch!
Prinzipiell bin ich ja gegen Zensur im Internet und speziell von meine Lieblingssuchmaschine habe ich soetwas nicht erwartet. Sie tun es aber trotzdem und ich bin sehr zufrieden darüber. In den USA hat die Suchmaschine die Werbekampagne für ein Clinton-kritisches Buch aus dem Netz genommen. Google-Chef Eric Schmidt gilt als Anhänger der Demokraten. «Their Lives: The Women targeted by the Clinton Machine» zeichnet die Schicksale von acht Frauen nach, mit denen der Ex-Präsident Beziehungen oder Affären gehabt haben soll und wirft dabei kein gutes Licht auf das Ex-Präsidenten-Paar. Google rechtfertigte den Bann damit, dass die Bestimmungen Werbung verbiete, die sich gegen einzelne Personen richtet – allerdings wurden Anzeigen mit Ãœberschriften wie «Hate Bush? So Do We» oder «George W. Bush Fart Doll» nicht entfernt. [netzzeitung.de]