Nov
16
2008

Mehrgenerationsgeocaching

Geocaching       Trackback

… ein sehr langes Wort, aber es passt prima. Heute waren nämlich meine lieben Eltern als Unterstützung dabei. Am Anfang konnten wir gar nicht ahnen, wie nötig wir deren Erfahrung im späteren Verlauf der Suche noch haben würden.

Heute ging es, auf den Spuren Goethes und Schillers, nach Bad Lauchstädt. Auch dort waren wir schon sehr oft, kannten den Ort und machten uns keine großen Sorgen, den Cache nicht zu finden. Anfänglich lief auch alles wie am Schnürchen, bis wir dann zur 3. Station kamen. Der dort gesammelte Wert bescherte uns Koordinaten, die einfach nicht stimmen konnten – die A38 war etwas weit weg, zumindest zu Fuß. Es war aber auch etwas undeutlich ausgedrückt, denn als wir ein kleines Stück weiterliefen, fanden wir dann die „passenderen“ Zahlen. Auf den Schreck und weil’s so frostig war, wurde erstmal das hiesige Cafe unsicher gemacht und danach ging es, aufgewärmt und frohen Mutes, weiter.

Dann kam er, der Punkt, an dem Goettine und ich verzweifelt nach einem Fremdwörterbuch gesucht hätten. Was zum T**fel sind Putten? Diese galt es nämlich am berühmten Quellbrunnen zu zählen. Hier offenbarte es sich, dass es gut war, meine Eltern dabei zu haben. So erfuhren wir, dass Putten kleine, meist nackte, barocke Kinderskulpturen sind – wieder etwas dazu gelernt. Dummerweise waren die eben genannten zwar scheinbar abgedeckt, aber man konnte ja trotzdem die Schutzhüllen zählen.

Danach stellte sich unseren Quartett nichts mehr in den Weg, der kleine Micro war schnell gefunden und wir konnten uns ins Logbuch eintragen.

Ein toller Tag und sicher nicht die letzte Cachesuche mit den Nachbarn & Eltern.

Bewegungsprofil: 3,3 km quer durch den Kurpark und angrenzende Sehenswürdigkeiten

3 Antworten zu “Mehrgenerationsgeocaching”

  1. Ronnie sagt:

    So langsam überlege ich mir auch, mit diesem Thema warm zu werden. Ich meine rausgehen, Fotos machen und dann noch auf „Schatzsuche“… – das hat schon was.

    Gut, dass ihr diesmal die Ollies dabei gehabt habt und auf deren Erfahrungen zurückgreifen konntet.

    Das Bild mit dem Bäumen (unten) gefällt mir super.

    Machst Du die Bilder in RAW?

  2. TNT sagt:

    Ich kann es wirklich nur empfehlen. Der Nachteil ist natürlich, dass man so langsam aber sicher mit Technik vollgepackt ist. Man muss ja auch immer einen Blick aufs GPS haben und mit der Kamera um den Hals ist man stellenweise etwas überfordert. Jetzt ist auch noch ein Peilkompass dazu gekommen, da wir den letztens auch noch brauchten.

    Das Bild mit den Bäumen ist nicht mit der D60 gemacht. Das hat mein Vater mit seiner Lumix FZ50 geknipst. Ok, ich habs dann noch ein wenig nachbearbeitet, aber mir gefiel es auch auf Anhieb super. RAW’s mach ich eigentlich nicht, hatte ich aber einmal vor. Bisher reichen mir auch die jpg’s. Fürs Nachbearbeiten taugen die ja auch noch.

  3. Goettine sagt:

    @Ronnie: Ich denke Geochaching macht auch in Ingolstadt und Umgebung viel Spass!
    Ich hab nachgeschaut (ich weiss ja nicht wo genau du wohnst) klick.
    dieser Cache sieht ganz witzig aus und es ist nur einer von vielen!

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