Moderne Landkarten
Lange habe ich mich dagegen verschlossen, aber sind wir einmal ehrlich, irgendwann ist man es einfach nur noch leid zu versuchen, die guten alten “Ausklappstraßenkarten†wieder in ihren Urzustand zu bekommen (allein dafür bräuchte man doch eine Anleitung). Wie gesagt, ich habe mir jetzt einen Ruck gegeben und bin nun stolzer Besitzer eines Navigationsgerätes. So ein Ding mit purer Autonavigation wollte ich dann allerdings auch nicht, schließlich bewegen wir uns doch eigentlich mehr zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad fort. Also fiel meine Wahl auf das Garmin GPSMap 60csx. Dies ist zum einen sehr handlich und lässt sich zudem auch gut mit topografischen Karten füttern und genau die sind wichtig, wenn man sich in Wald und Flur fortbewegt.
Natürlich kann man mit so einem Gerät noch ganz andere Sachen anstellen und genau das war bei mir das i-Tuepfelchen – Geocaching. Im Grunde genommen ist das nichts anderes als eine moderne Schnitzeljagd. Ãœber Seiten wie geocaching.com erhält man die, meist verschlüsselten, Informationen zu “Cachesâ€. Mit Hilfe des GPS-Gerätes kann man sich dann vor Ort auf die Suche nach dem “Schatz†begeben. Letzterer enthält natürlich kein Gold, aber ein Logbuch und allerhand Kleinigkeiten, von denen man sich eine aussuchen und durch etwas selbst mitgebrachtes ersetzen kann. Ich freue mich schon riesig darauf, die Caches in der Umgebung aufzustöbern.
Heute stand allerdings erstmal die erste Bewährungsprobe beim Autorouting an. Es funktionierte zwar nicht auf Anhieb perfekt, aber das lag mehr an einem Einstellungsfehler meinerseits. Wieder zu Hause wurden dann erstmal die Daten vom Gerät auf den PC geladen und hier schlug mein technophile Herz höher. Man kann nämlich die Strecken, auf denen man sich bewegt hat, direkt auf Google Earth übertragen. Somit kann man sich den zurückgelegten Weg im Nachhinein aus der Vogelperspektive anschauen – perfekt.
Unser heutiges Ziel war übrigens der Ort, an dem die Goettine von Dienstag-Donnerstag nächster Woche ihr Staatsexamen schreibt. Also drückt alle die Daumen!
13. Oktober 2008 um 08:26
also das mit google maps stell ich mir v.a. lustig vor wenn man stundenlange in einer Innenstadt in nem Radius von 1 km nach der richtign Straße sucht und immer wieder falsch abbiegt oder so…aber das passiert mit Navi ja nicht mehr.
Natürlich drücken wir der Tine beide Daumen für diese Woche! Aber das wird sie gar nicht brauchen, denn das packt sie sowieso 😉
13. Oktober 2008 um 21:40
Das ist ja mal eine feine Sache. Die Auswertung ist ja der Hammer und das hätten wir schon öfters „gebraucht“. So kann man auch prima sehen, wieviel km man zurückgelegt hat.
Alleine unser Augsburgbesuch und die Suche nach ein passendes Restaurant hätte auf der Karte ein riesiges Zickzack-Muster hinterlassen.
@ Goettine: Wir drücken die Daumen und wünschen Dir viel Erfolg! Tschaka!
13. Oktober 2008 um 22:41
Ich bin ernsthaft versucht, das Ding bei Spaziergängen einfach immer dabei zu haben. Die zurückgelegten Kilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenunterschied usw. zeigt das Gerät sogar selbst an. Für sowas müsste man nichtmal den PC bemühen. Ein tolles neues Spielzeug
14. Oktober 2008 um 08:11
Genau das richtige für Männer 😀
16. Oktober 2008 um 22:36
Danke für das Daumendrücken! Es war nötig und hat sich gelohnt, ich lebe noch! Allerdings bin ich sehr, sehr müde… vorerst werde ich kein G. Jauch sehen.. ich hab von A’s, B’s usw die Nase voll 😀
16. Oktober 2008 um 22:40
Ich werde versuchen, extr* für dich, Wörter mit diesen *uchst**en zu meiden, mein Schatz 😉
16. Oktober 2008 um 22:49
Na so schlimm ist die Aversion nicht. Sonst könnte ich ja alle ersten 5 Buchstaben unseres Alphabets nicht nutzen.