Okt
19
2005

Der Führer gegen das Chaos

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In Mexiko-Stadt könnte Adolf Hitler die Bewohner bald von Plakaten zu besserem Benehmen im Straßenverkehr auffordern. Derzeit werben Abbildungen von Saddam Hussein, Osama bin Laden und Mutter Teresa für einen geregelteren Umgang der Menschen in der 18-Millionen-Metropole. In Sprechblasen fordern sie Verkehrsteilnehmer auf, keine Schmiergelder an Verkehrspolizisten zu zahlen oder nicht in zweiter Reihe zu parken. Zu den ungleichen Botschaftern dürften sich den Initiatoren zufolge demnächst Hitler und US-Präsident George W. Bush gesellen. Teresa ruft, Saddam warnt, Osama mahnt „Zum Teufel, zahle keine Schmiergelder“, ruft etwa Mutter Teresa den Bewohnern der mexikanischen Hauptstadt zu. Einige Straßen weiter warnt ein grimmiger Saddam: „Parke nicht in zweiter Reihe, du könntest Chaos verursachen“. Bin Laden dagegen ermahnt Fußgänger, stark befahrene Straßen über eigens für sie errichtete Brücken zu queren: „Ich sorge mich um dein Leben.“ Auf jedem der Plakate ist der Slogan zu lesen: „Von wem willst du es denn noch hören, bevor du es beachtest?“ [focus.msn.de]

Okt
19
2005

Politische Verhexung durch Bibi und Benjamin

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Die Hörspiele mit Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg sind bei Kindern überaus beliebt – und vermitteln politische Zerrbilder, behauptet Gerd Strohmeier, 30. Im Interview erklärt der Passauer Politologe, warum der Elefant und die kleine Hexe für anarchistische Positionen stehen.

Das Politikbild, das in den von mir untersuchten Hörspielfolgen vermittelt wird, ist sehr bedenklich. Die Politiker werden durch den Bürgermeister von Neustadt repräsentiert, und der ist inkompetent, korrupt und immer nur an seinem eigenen Wohl interessiert. Er lässt sich von seinem Assistenten als „Majestät“ behandeln und übergeht ständig den Stadtrat. Entscheidungen werden nicht demokratisch, sondern autokratisch getroffen. Die Wirtschaft wird grundsätzlich negativ dargestellt. Figuren wie Herr Schmeichler oder Ulrich Umsatz lügen und betrügen, um ihren eigenen Profit zu maximieren. Polizisten erscheinen als verlängerten Arm des Bürgermeisters. Dazu kommen Aussagen wie „Wir haben zu viel Ordnung in diesem Land“. Ich denke, hier spiegeln sich die politischen Einstellungen der Erfinderin wider.

Ist ja wirklich toll, was der gute Mann sich da zusammenreimt. Also mein politisches Weltbild hat das Zeug jedenfalls nicht verändert. Ich bin nur der Meinung, dass die Vogelgrippe die gerechte Strafe für raffgierige, geizige alte Erpel ist 😎 [SpOn]

Okt
19
2005

Wie muht die Kuh in Japan

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Klingen Tiere im Ausland anders? Oder wie klingen Siren? Auf „Bzzzpeek“ gibt es darauf eine Antwort. Kinder von Australien bis Zimbabwe ahmen viele verschiedene Fahrzeuge und Tiere nach. Einfach mal reinhören 😉