Mai
16
2006

Der stromlose Ostblog

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Es ist 20 Uhr, Zeit für die Tagesschau und plötzlich macht es Peng… Strom weg. Na toll, denkt man, während sich der erschöpfte Körper hochquält um zum Sicherungskasten zu laufen. Dort angekommen machen sich die ersten Zweifel breit – eigentlich stehen doch noch sämtliche Schalter auf on… auch ein planloses an- und ausschalten und dranrumwackeln hilft leider nichts. Die Tür des Nachbarn geht auf und man weiß – ich bin nicht allein. Spätestens der Blick auf den Balkon bestärkt einen dann in diesem Denken, denn es haben sich schon kleine Menschentrauben gebildet, die sich allesamt fragend umschauen. Na ok, es ist ja noch hell und wird schon nicht so lange dauern, schließlich wurde der Energieversorger ja auch schon informiert. So kommt man dann mit Leute ins Gespräch, die man eigentlich nur vom Guten-Tage-sagen kennt und tauscht im Prinzip aber auch nur Floskeln aus, ständig darum bemüht, nicht an den Moment zu denken, der einen ins Mittelalter zurückwarf. Plötzlich, na ok sagen wir eine halbe Stunde später ruft jemand von gegenüber: „Stroooom ist wieder daaa“. Aber das kann doch gar nicht sein, schließlich ist der Fernseher immer noch aus und auch sonst rührt sich kein Leben in der Technik. Nach und nach verschwinden die Leute von gegenüber wieder in ihren Wohnungen. Man wird neidisch, warum die und ich nicht. Vereinzelt fährt dann mal ein Wagen der MEAG durch die Straße, aber nix passiert. Gut 1,5 Stunden sind mittlerweile vergangen und sämtliche Hoffnung, diesen Abend noch relaxed im Netz zu surfen sind verschwunden – und das traf dann leider auch zu.

An dieser Stelle ein riesen Dank an meine Ingrid, die mich bei sich aufnahm und mich mit Bier und einem flimmernden Fernseher beruhigte. Gegen 24 Uhr gings dann zurück, vorbei an mit Presslufthämmern bewaffneten Bauarbeitern, die sich am Straßenbelag zu schaffen machten, beobachtet von Rentnern, welche sich an die gute alte Zeit zu erinnern schienen. Jetzt nur noch 5 Etagen dunkles Treppenhaus überwinden, was blind gar nicht so einfach ist. Nur gut, dass man oben eine Taschenlampe und Kerzen hat *hust* Heute früh beim Aufwachen war die Welt dann wieder in Ordnung, wir hatten wieder Strom – Danke Bauarbeiter 😀

Mai
14
2006

Bildpost

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Bei meinem Lieblingsmaildienst Gmail gibts bald wieder etwas neues. Man kann dann seinen Mails ein Fotos beifügen, welches dann angezeigt wird, wenn der Empfänger mit der Maus über den Namen geht. Nichts besonderes, aber eine nette Idee 🙂 Wer also eine Einladung haben möchte, solle dies hier kundtun. [zdnet.com]

Mai
14
2006

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Mai
13
2006

1. Kneipenmeile in diesem Jahr

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Heute war es endlich wieder so weit, in Merseburg wurde mal wieder eine Kneipenmeile veranstaltet. Im Prinzip gibt es nicht allzu viel neues zu berichten.. die Fleischereifachverkäuferin sang dieses Mal bei unserem LieblingsKaffeeDealer, dort blieben wir auch eine Weile, aber zum Schluß ließen wir uns v0n David & Goliath in den Parlamentsstuben unterhalten. Mal wieder ein sehr schöner Abend, wie eigentlich jedes Mal zur Kneipenmeile. Die Bilder gibts beim Klick auf das große Bild 😉

Mai
12
2006

TV-Tipp fürs Wochenende

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Zehn Menschen, die sich noch nie zuvor gesehen haben, suchen in einer sturmdurchpeitschten Nacht durch eine Verkettung merkwürdigster Zufälle im selben Motel mitten in der Wüste Zuflucht. Auf den ersten Blick haben sie nur eins gemeinsam: Jeder von ihnen verbirgt ein Geheimnis. Doch nur kurz währt die geteilte Freude über den gefundenen Schutz im Naturinferno: Das Motel entpuppt sich als Falle und für einige von ihnen als Grab. Als ein grausamer Countdown einsetzt, bei dem einer nach dem anderen auf brutalste Weise zu Tode zu kommen droht, macht sich Angst breit … und mit ihr eine Erkenntnis: Wollen sie überleben, müssen sie das große Geheimnis lösen, das sie in dieser Nacht des Sterbens zusammengebracht hat. [Samstag 22:15 Uhr Pro7]

Mai
11
2006

Einige Musikvideos für lau

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Auf folgender Seite könnt ihr euch eine ganze Menge an Videos der Smashing Pumpkins, White Stripes und von Coldplay ansehen bzw. auch im mpg-Format downloaden. Auf alle Fälle einen Klick wert, auch wenn die Seite etwas zu stark frequentiert zu sein scheint… na was solls, ich lade nebenbei erstmal Smashing Pumpkins – Ava Adore…..

It’s you that I adore – You’ll always be my whore

*sing* Also viel Spaß mit der Musik [the-white-stripes.com]

Mai
11
2006

Hundenasen vs. Raubkopien

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Hunde haben eine gute Nase und leisten seit Jahren gute Dienste, um Drogen, Verstöße gegen den Artenschutz und illegale Einwanderer aufzuspüren. Jetzt haben britische Hundetrainer ihre Fifis darauf abgerichtet, Raubkopien aufzuspüren, wie die britische Copyright-Organisation FACT berichtet. Raubkopierer sollten sich am Flughafen künftig vor Labradors in Acht nehmen: Die zwei schwarzhaarigen Schnüffler mit den Furcht erregenden Namen „Lucky“ und „Flo“ nutzen ihre Spezial-Nasen, um am Londoner Flughafen Stansted Raubkopien aufzuspüren. Die Hunde erkennen angeblich zuverlässig Pakete mit geschmuggelten Raubkopien, wie sie gerne in die EU und Großbritannien eingeführt werden. [fact-uk.org.uk]

Fragt sich nur, wie die Schnüffelnasen auf Privatkopien reagieren 😎

Mai
11
2006

Kalorien verbrennen :-)

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Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie viel Kalorien ihr beim Sex so verbrennt? Dann schaut euch einfach folgende Tabelle an 😎


(für den Rest einfach auf das Bild klicken)

Was mir allerdings zu denke gibt ist, dass ein gespielter Orgasmus fast 3x so viel Kalorien kostet wie ein echter 🙄

Mai
10
2006

Mp3 der Woche

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Auch diese Woche gibt es wieder einen kleinen Hörtipp von mir. Diesesmal eine Unplugged-Version des Eskobar Songs “You Got Me” im Duett mit der französichen Sängerin Emma Daumas. [Anhören]

Mai
09
2006

Das Leben ist schön

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Wieder einmal gibt es einen neuen kostenlosen Film bei T-Online Vision. Diesmal handelt es sich um „Das ist Leben ist schön“. Der Film, eine Tragikomödie, spielt im zweiten Weltkrieg und handelt von einem Mann, der versucht, seinen Sohn während deren Internierung in ein nationalsozialistisches Konzentrationslager zu beschützen und ihn vor der grauenvollen Realität zu bewahren, indem er ihm erzählt, der Aufenthalt sei ein kompliziertes Spiel, dessen Regeln er genau einhalten muss, um am Ende als Sieger einen echten Panzer zu gewinnen. Hierbei versucht er alles nur Erdenkliche, um seinem Sohn den Aufenthalt im Lager so angenehm wie möglich zu gestalten und die Fassade aufrecht zu erhalten. Roberto Begnini drehte 1997 dieses maerchenhafte Drama von einer sehr ausgefallenen und lebensbejahenden Haltung gegenueber dem Terror des faschistischen Rassismus. [T-Online]

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